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Aue hofft auf ein bisschen Sensation im Bonus-Spiel.

Vor vierzehn Jahren trafen Aue und Mönchengladbach bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals aufeinander. Dieses Mal sollte das Aufeinandertreffen auch im Ergebnis auf dem Scoreboard stimmen.

Pavel Dotchev, Trainer von Aue, stellte im DFB-Pokal erneut eine Überraschung in Aussicht.
Pavel Dotchev, Trainer von Aue, stellte im DFB-Pokal erneut eine Überraschung in Aussicht.

- Aue hofft auf ein bisschen Sensation im Bonus-Spiel.

Drittligist FC Erzgebirge Aue peilt im DFB-Pokal eine Überraschung an. "Wir haben vielleicht nur 20 Prozent, aber genau darauf müssen wir uns konzentrieren", sagte Aue-Trainer Pavel Dotchev vor dem ersten Heimspiel gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach am Samstag (13:00 Uhr CET/Sky). "Wir haben in den ersten beiden Spielen gut als Team gespielt. Ich hoffe, wir können eine kleine Sensation schaffen."

Für den 58-Jährigen ist das Spiel ein Bonusspiel, eine Belohnung für die absolvierte Saison. "Wir haben eine volle Arena, einen attraktiven Gegner, was will man mehr?", fragte der Bulgare. Und mit zwei Siegen in den ersten beiden Ligaspielen gegen Hannover 96 II und abgestiegene VfL Osnabrück ist der Außenseiter bereits in einem bestimmten Rhythmus, während Gladbach ihr erstes Pflichtspiel bestreitet. Zudem greift der erfahrene Trainer auf seine Tricks aus der Vergangenheit zurück. Als Trainer von Preußen Münster feierte er am 19. August 2012 einen 4:2-Sieg nach Verlängerung gegen Werder Bremen.

Männels Erinnerungen

Martin Männel, der bei der damaligen ersten Runde gegen den Niederrhein-Team am 14. August 2010 im Tor stand, hat weniger angenehme Erinnerungen. Der Torwart hatte mit den Haaren von Gladbachs brasilianischem Verteidiger Dante bei Eckbällen zu kämpfen und konnte das 1:3 nicht verhindern. "Das Ergebnis ist mir im Gedächtnis geblieben", sagte der 36-Jährige, "wir haben damals kein schlechtes Spiel gespielt und das Ergebnis war etwas zu hoch. Wir hätten eine kleine Sensation schaffen können."

Wie Dotchev setzt Männel auf den bestehenden Spielrhythmus und die Spiele in der Vorbereitung gegen Borussia Dortmund und RB Leipzig als Quelle des Selbstvertrauens. Der Kapitän ruft zur gleichen Courage auf wie in den vorherigen Spielen, um ein positiveres Ergebnis als vor 14 Jahren zu erzielen: "20 Prozent bedeutet, es ist nicht unmöglich."

In der Vergangenheit musste der FC Erzgebirge Aue-Torwart Martin Männel gegen Borussia Mönchengladbach in einem ersten DFB-Pokal-Spiel eine 1:3-Niederlage hinnehmen, obwohl er gut spielte. Wie sein aktueller Trainer Pavel Dotchev glaubt Männel an ihre derzeitige Spielform und glaubt, dass sie eine Überraschung schaffen können, mit einer 20-prozentigen Chance.

Mit zwei Siegen in ihren ersten beiden Ligaspielen gegen Hannover 96 II und VfL Osnabrück hat der FC Erzgebirge Aue gute Form im Fußball gezeigt, und Kapitän Männel ruft zur gleichen Courage auf, um ein besseres Ergebnis gegen Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal zu erzielen.

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