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Auch der WWF ist gegen LNG-Terminal Rügen

Auch die Umweltstiftung WWF kritisierte einen Teil des ausstehenden Genehmigungsverfahrens für den Rügener Flüssigerdgas-Terminal (LNG). „Die Leistung des Mukran-Standorts wird hochgerechnet, aber gleichzeitig wird der Umweltschaden als minimal eingeschätzt“, sagte Finn Wiberg, Direktor des...

Das Schild „Hafen von Mukran“ hängt am Terminal. Foto.aussiedlerbote.de
Das Schild „Hafen von Mukran“ hängt am Terminal. Foto.aussiedlerbote.de

Energie - Auch der WWF ist gegen LNG-Terminal Rügen

Auch die Umweltstiftung WWF kritisierte einen Teil des anhängigen Genehmigungsverfahrens für ein Flüssigerdgas-Terminal (LNG) auf der Insel Rügen. „Die Leistung des Mukran-Standorts wird hochgerechnet, aber gleichzeitig wird der Umweltschaden als minimal eingeschätzt“, sagte Finn Wiberg, Direktor des WWF-Ostseebüros, am Dienstag.

In einem Einspruch an die Behörden warnte der WWF, dass Stickoxide eine Luftverschmutzung verursachen, die auch die Wasserqualität beeinträchtigen kann. Wiberg sagte auch, dass das niederfrequente Brummen des Systems eine Lärmbelästigung für die Vögel im Schutzgebiet verursachte.

Er bekräftigte seine Kritik daran, dass grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfungen für die zugehörigen Leitungsverbindungen mit den Nachbarstaaten nicht durchgeführt worden seien und nicht Gegenstand laufender Verfahren seien. „Deutschland hat diesbezüglich vorsätzlich gegen seine Verpflichtungen verstoßen.“

Am Montag hat das Deutsche Umwelthilfswerk (DUH) seinen formellen Einspruch im Rahmen des laufenden Genehmigungsverfahrens für die Errichtung und den Betrieb des schwimmenden LNG-Terminals Mukran bekannt gegeben.

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Quelle: www.stern.de

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