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Auch das XXL-Referendum im Landesparlament wurde nach dem Rückzug der Liberaldemokraten ausgeschlossen

Mit großen Worten machte die FDP im Sommer 2022 auf die Größe des Bayerischen Landtags aufmerksam. Sie forderte Personalabbau und wollte die Bürger dazu befragen. Dieses Problem wurde nun behoben.

Auf einer Bühne ist das Logo der Partei FDP aufgebaut..aussiedlerbote.de
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Auch das XXL-Referendum im Landesparlament wurde nach dem Rückzug der Liberaldemokraten ausgeschlossen

Mit dem Auszug der FDP aus dem Bayerischen Landtag wird der von ihr initiierte Volksentscheid zur Parlamentsverkleinerung nicht mehr berücksichtigt. Die bayerische FDP wolle keinen weiteren Volksentscheid, der „den XXL-Landtag blockiert“, sagte FDP-Landeschef Martin Hagen am Freitag gegenüber der Mediengruppe Bayern.

Ein Jahr nachdem die LDP mit der Unterschriftensammlung begann, und vor einem halben Jahr scheiterte ein Versuch, die Zahl der Delegierten zu reduzieren, an verbliebenen Fraktionen im Landtag. Es wird von der Steuerzahlervereinigung und der Selbstständigenvereinigung unterstützt.

Die damaligen Liberaldemokraten mussten dem angeblichen Wunsch der Bevölkerung des Freistaats nach kleineren Landesparlamenten nachkommen, was zu weniger Geld für die Steuerzahler führen würde. Dies ist auch auf die Möglichkeit weiterer Erhöhungen der Abgeordnetenzahl nach der Wahl zurückzuführen.

Bei der Landtagswahl vor zwei Monaten stieg die Zahl der Delegierten jedoch nicht mehr, sondern ging sogar von 205 auf 203 zurück – auch weil die Liberaldemokraten, zufrieden mit ihrem Ergebnis von nur 3 %, klar verfehlten raus, wieder rein. Hagan sagte, es gebe Bedenken, dass sich die Landesversammlung aufgrund des ausstehenden Mandats und der Entschädigungszahlungen zu einer XXL-Landesversammlung ausweiten werde, dies sei jedoch noch nicht bestätigt. Das bedeutet, dass kein Dringlichkeitsgefühl mehr besteht. Die Reduzierung der Wahlkreiszahl wird auch in Zukunft ein politisches Ziel der Liberaldemokratischen Partei bleiben.

Der erste Schritt des Referendums erfordert die Sammlung von mindestens 25.000 Unterschriften ohne zeitliche Begrenzung. Das. Erst dann kann beim Innenministerium ein Antrag auf Genehmigung des Volksentscheids gestellt werden. Wie viele Unterschriften sie bayernweit seit dem Signal zum Aufbruch am 27. September 2022 auf dem Münchner Marienplatz gesammelt hat, verriet die FDP nicht.

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Quelle: www.dpa.com

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