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Attacken in Duisburg: Prozess am OLG Düsseldorf im Oktober

Justitia
Eine Figur der blinden Justitia.

Nach den tödlichen und mutmaßlich islamistisch motivierten Messerattacken im April in Duisburg verhandelt das Oberlandesgericht Düsseldorf ab dem 23. Oktober den Fall. Das sagte eine OLG-Sprecherin am Dienstag auf Anfrage. Über den Termin hatte zuvor die «WAZ» berichtet. Die Bundesanwaltschaft hatte im September Anklage wegen versuchten Mordes in drei Fällen erhoben. Der Angeklagte aus Syrien muss sich zudem wegen gefährlicher und schwerer Körperverletzung vor dem Staatsschutzsenat des OLG verantworten.

Dem Mann wird vorgeworfen, in den frühen Stunden des 9. April dieses Jahres in der Duisburger Altstadt einen ihm zufällig begegnenden Mann erstochen zu haben. Am 18. April soll er zudem in ein Fitnessstudio in Duisburg gegangen sein, um dort möglichst viele aus seiner Sicht «Ungläubige» zu töten. Vier Menschen wurden teils lebensbedrohlich verletzt.

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