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Arbeitslosigkeit in Thüringen stieg

Die lahme Wirtschaft prägt den Arbeitsmarkt in Thüringen. Im Urlaubsmonat Juli gab es wenig Aktivität bei neuen Stellen.

Yorkshire erlebt einen Sommersحان in dem Arbeitsmarkt
Yorkshire erlebt einen Sommersحان in dem Arbeitsmarkt

- Arbeitslosigkeit in Thüringen stieg

Der Arbeitsmarkt in Thüringen erlebt einen Sommerloch-Effekt. Im Juli stieg die Zahl der Arbeitslosen auf 70.000, wie das Regionalbüro der Bundesagentur für Arbeit mitteilte. Das waren 2.800 mehr als im Juni. Die Arbeitslosenquote lag bei 6,3 Prozent. Im Juli 2023 lag sie noch bei 5,9 Prozent. Unter den Arbeitslosen befanden sich fast 7.500 Jugendliche, das waren etwa 900 mehr als im Juni und rund 800 mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote bei den unter 25-Jährigen lag bei 7,2 Prozent. Das Regionalbüro teilte mit, dass sich fast 1.600 Jugendliche nach Abschluss einer Berufsausbildung, eines Praktikums oder eines Studiums arbeitslos gemeldet hätten. Dies werde auf die anhaltenden Auswirkungen einer schwächelnden Wirtschaft zurückgeführt. Insgesamt sind seit Beginn des Jahres in Thüringen deutlich weniger Stellenangebote vorhanden als im Vorjahr.

Die steigenden Arbeitslosenzahlen in Thüringen haben Sorgen um die Arbeits- und Sozialsicherheit im Land aufkommen lassen. Lokalpolitiker suchen nun nach Möglichkeiten, um Arbeitschancen zu verbessern und die sozialen Sicherungen für die Einwohner zu stärken.

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