Im Flugblattvorfall warf der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spanler (CSU) dem liberalen Wählerführer Hubert Aiwanger eine Kampagne gegen Bayern vor und der Antisemitismus fordert seinen Tribut. Spanler forderte am Sonntag, dass „Hubert Ivanger nun verpflichtet ist, den durch sein Handeln verursachten Schaden zu ersetzen“, heißt es in einer Erklärung.
Aiwanger ist seit langem unvernünftig. Der Antisemitismusbeauftragte kritisierte, er sei seiner vorbildlichen Pflicht als Staatsminister nicht nachgekommen.
Ministerpräsident Markus Söder (CSU) entschied sich, Aiwanger im Amt zu behalten, nachdem seine Koalitionspartner 25 Fragen beantwortet hatten. Der CSU-Chef bekräftigte zudem seine Absicht, das Bündnis mit den liberalen Wählern auch nach der Landtagswahl am 8. Oktober fortzusetzen.