zum Inhalt

Anti-Bürokratie-Bündnis nimmt Arbeit auf

In der Staatskanzlei diskutieren Verbände und Minister Pentz über Möglichkeiten des Bürokratieabbaus in Hessen. CDU-Mitglied Pentz spricht von einer großen Herausforderung.

Manfred Pentz (CDU), Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten, Europa, internationale...
Manfred Pentz (CDU), Hessischer Minister für Bundesangelegenheiten, Europa, internationale Angelegenheiten und Bürokratieabbau.

Anti-Bürokratie-Bündnis nimmt Arbeit auf

In Hessen sollen unnötige Bürokratie entfernt werden. Um dies zu erreichen, empfing der Entbürokratisierungsminister Manfred Pentz (CDU) am Montag verschiedene Organisationen im Staatsministerium in Wiesbaden. Das schwarz-rote Koalitionsabkommen enthält ein Programm zur Reduzierung überflüssiger Bürokratie.

Zunächst wurden 16 Organisationen eingeladen, von der Industrie- und Handelskammer bis zum Jugendrat des Landes. Das Ziel ist, die komplexen Anträge für kommunale Projekte zu vereinfachen und zu beschleunigen, um den Städten und Gemeinden das Leben leichter zu machen. Planungs- und Genehmigungsverfahren werden ebenfalls vereinfacht und auf Bürgerfreundlichkeit ausgerichtet.

Der Schwerpunkt liegt hauptsächlich auf dem Land selbst. Der Staat wird auch an ähnlichen Initiativen auf Bundes- und Europaeischer Ebene mitwirken, wie es der Minister in einer Pressemitteilung angab. Die Entbürokratisierung ist ein großes Unternehmen, das nicht von einer Person allein bewältigt werden kann, sodass andere Institutionen und Vereine aufgerufen werden, sich anzuschließen. Dies kann durch klare Argumente und überzeugende Argumente erreicht werden, so der Minister. In der Staatsministerium wurde ein Team zur Entbürokratisierung eingerichtet, das aus Experten aus verschiedenen Ministerien besteht, ohne neue Mitarbeiter zu brauchen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit