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Annäherung an die Einstellung alternativer Verkehrswege auf der Rheintalbahn

Die Inbetriebnahme stellte Herausforderungen dar und die Begeisterung für Güterzugdienste ließ nach: Das Bauprojekt auf dem wichtigen Nord-Süd-Korridor hat diverse Probleme mit sich gebracht. Ab diesem Freitag werden die Züge wieder fahren - wenn auch nicht in vollem Umfang.

Reisende auf der Strecke Karlsruhe-Basel stoßen derzeit aufgrund von wöchentlichen Bauarbeiten auf...
Reisende auf der Strecke Karlsruhe-Basel stoßen derzeit aufgrund von wöchentlichen Bauarbeiten auf eine vorübergehende Verschiebung und müssen während ihrer Fahrt Busse nutzen.

- Annäherung an die Einstellung alternativer Verkehrswege auf der Rheintalbahn

Nach einer dreitägigen Pause fahren die Züge ab Freitagabend wieder auf der Rheintalbahn, einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung, wie Deutsche Bahn (DB) bekanntgab. Ein Sprecher teilte mit, dass ab Freitagabend Fern- und bestimmte Regionalzüge wieder fahren werden. Allerdings können Passagiere im Regionalverkehr im September noch Einschränkungen erfahren. Details finden sich auf www.bahn.de und in der DB Navigator-App. Bahnbeamte raten zudem dazu, zusätzliche Reisezeit einzuplanen und bei Bedarf eine frühere Verbindung zu nutzen.

Seit dem 9. August führt die Bahn Wartungsarbeiten an der Südverbindung des Rastatter Tunnels im Rahmen des Karlsruhe-Basel-Projekts durch. Der Fortschritt verläuft gut, wie ein Sprecher bestätigte. Letzte Woche seien die Gleisarbeiten abgeschlossen worden und die Arbeiten an der Oberleitung liefen derzeit reibungslos. In der letzten Phase der Sperrung stehen noch komplexe Aufgaben im Bereich der Signal- und Sicherheitstechnik an. Zudem wurde ein Software-Update im Baden-Baden-Kontrollzentrum erfolgreich durchgeführt. Auch Güterzüge können auf der Rheintalbahn wieder fahren, müssen aber weiterhin occasionally umgeleitet werden.

Einschränkungen im Regionalverkehr

Vom 9. August, 5:00 Uhr, bis zum 9. September bleibt der Bahnverkehr in Durmersheim und Rastatt sowie in Kontrollzentren und Weichen in Rastatt und Baden-Baden weiter gestört. Passagiere auf den Linien RE 2 und RE 7 müssen mit Fahrplanänderungen, Verzögerungen und Ausfällen sowie einer temporären Alternative zwischen Karlsruhe und Offenburg rechnen. Züge auf den Linien RE 40, RB 41 und RB 44 werden mindestens bis Rastatt vom Karlsruher Hauptbahnhof aus durch Busse ersetzt. Alle Regionalzüge zwischen Rastatt und Baden-Baden werden am 8. September durch Busse ersetzt.

Auf den S-Bahn-Linien 7 und 8 wird bis zum 21. September eine eingeschränkte Dienstleistung fortgesetzt, wie die Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) mitteilt. Passagiere sollten die Abfahrtsanzeigen an den Bahnhöfen beachten. Weitere Informationen sind online unter avg.info/fahrplan/fahrplanauskunft verfügbar.

Arbeiten dauern noch Jahre an

Zu Beginn der Sperrung gab es Probleme mit dem alternativen Verkehr. Unzureichende Buskapazitäten und mangelhafte Beschilderung für den Schienenersatzverkehr waren unter anderem Kritikpunkte. Auch Güterzüge äußerten Unzufriedenheit mit der geplanten Umleitung über Frankreich. Die Bahn konnte die Probleme im Güterverkehr jedoch schnell lösen.

Über 300 lokale, Fern- und Güterzüge nutzen die über 170 Jahre alte Strecke täglich, wie die Bahn mitteilt. "Das ist zu viel für das Gleis", erklärt sie. Daher baut die Bahn zwei zusätzliche Gleise, um Verzögerungen durch langsame Züge zu vermeiden. Fernzüge können dann Geschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometer pro Stunde erreichen. "Das wird die Reisezeit zwischen Karlsruhe und Basel um etwa eine halbe Stunde auf etwa 70 Minuten verkürzen." Die Fertigstellung der vier durchgehenden Gleise ist für 2035 geplant, die vollständige Milliarden-Expansion der Rheintalbahn dauert bis 2041.

Passagiere, die von den laufenden Wartungsarbeiten an der Rheintalbahn in August und September betroffen sind, können alternative Transportoptionen wie Busse nutzen, um sicher an ihr Ziel zu gelangen. Sobald die Wartungsarbeiten abgeschlossen sind und der Zugverkehr wieder aufgenommen wird, sollten Passagiere zusätzliche Reisezeit einplanen, um eventuelle Verzögerungen und bei Bedarf frühere Verbindungen zu berücksichtigen.

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