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Anklage gegen mutmaßliche Drogenhändler

Die zwei Männer sollen Teil einer Gruppe in einem umfangreichen Drogenhandel gewesen sein.

Ermittler haben in einem großangelegten Drogenhandelsfall mit Beteiligung des Internets zwei...
Ermittler haben in einem großangelegten Drogenhandelsfall mit Beteiligung des Internets zwei weitere Männer angeklagt.

- Anklage gegen mutmaßliche Drogenhändler

Im Rahmen von Ermittlungen gegen eine Gruppe von Online-Drogenhändlern hat die Zentralstelle Cybercrime Bayern Anklage gegen zwei Verdächtige erhoben. Die beiden Männer im Alter von 32 und 33 Jahren werden beschuldigt, eine kriminelle Organisation zu betreiben, die in den illegalen Handel mit großen Mengen an Drogen verwickelt ist, wie ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg mitteilte.

Der 33-Jährige wurde im August 2023 in Amsterdam festgenommen und im September 2023 nach Deutschland ausgeliefert. Als Computerspezialist wird vermutet, dass er der Kopf der Gruppe war. Der 32-Jährige fungierte als Kurier und wurde bei seiner Festnahme in Düsseldorf im August 2023 mit mehreren Kilogramm Drogen erwischt. Er soll für jede monatliche Drogenlieferung nach Deutschland 5.000 Euro erhalten haben.

Beide Verdächtige sollen Teil einer Gruppe gewesen sein, die zwischen Dezember 2021 und August 2022 über eine Website in mindestens 3.600 Fällen Drogen versendet hat, darunter ein Kilogramm Heroin und fast 68.000 LSD-Trips.

Die Ermittlungen wurden nach dem Tod eines 44-jährigen Mannes aus Rosenheim im April 2021 eingeleitet, der über eine Internetseite Drogen bezogen hatte. Die Ermittlungen führten zunächst zur Identifizierung und Festnahme anderer Beteiligter, einige von denen bereits verurteilt wurden, wie die Behörden im Januar mitteilten.

Die Anklage wird nun vom Landgericht Bamberg verhandelt.

Die Zentralstelle Cybercrime Bayern führte ihre Ermittlungen in ihrer Zentralstelle durch, was zur Anklageerhebung gegen die Verdächtigen führte. Die Verhandlung über die Anklage wird vor dem Landgericht Bamberg stattfinden.

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