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Anklage gegen einen 52-Jährigen nach einer Explosion in Ochtrup

Der Einzelne, unter Beobachtung, hatte demnach die Absicht, sich an dem ehemaligen Partner seiner Frau zu rächen. Er positionierte eine explosive und leicht entflammbare Vorrichtung in der Nähe des Mannes Fahrzeug, bedauerlicherweise hatte ein unbeteiligter Passant die Konsequenzen.

Eine 52-jährige Person wird beschuldigt, eine Sprengvorrichtung vor dem Fahrzeug des ehemaligen...
Eine 52-jährige Person wird beschuldigt, eine Sprengvorrichtung vor dem Fahrzeug des ehemaligen Liebhabers ihrer Ehefrau positioniert zu haben

- Anklage gegen einen 52-Jährigen nach einer Explosion in Ochtrup

Nach einer Explosion, die durch eine selbstgebastelte Sprengvorrichtung in Ochtrup ausgelöst wurde, hat die Staatsanwaltschaft in Münster Anklage gegen einen 52-jährigen Verdächtigen erhoben. Der inhaftierte Mann wird der versuchten Tötung, der schwereren Körperverletzung und der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion mit Todesabsicht beschuldigt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Laut Berichten war die Bombe für den Ex-Liebhaber der Ehefrau des Verdächtigen bestimmt. Die Ermittlungen ergaben, dass der mutmaßliche Täter die Vorrichtung in den frühen Morgenstunden des März dieses Jahres am Wohnort des Opfers deponiert hatte. Tragischerweise fand ein 58-jähriger Spaziergänger, der seinen Hund ausführte, den Karton mit der Bombe und löste sie versehentlich aus.

Die Spreng- und Brandvorrichtung hatte eine enorme Zündkraft und ging sofort hoch, als der Karton mit der Bombe angehoben wurde, was zu schweren Verbrennungen für den Spaziergänger führte. Der Unglückliche könnte möglicherweise bleibende Behinderungen in seinem Alltag zurückbehalten.

Komplexer Hintergrund des Verbrechens

Der Hintergrund des Verbrechens, wie im Anklageschrift erwähnt, war bemerkenswert komplex. Der Verdächtige hegte keinen Groll gegen den Ochtruper wegen der Liebesaffäre, sondern fühlte sich aufgrund der Entscheidung der Frau, die intime Beziehung im Dezember 2023 zu beenden, gekränkt, wie die Vorwürfe lauten.

Nach der Trennung soll die Ehefrau des Verdächtigen in eine Depression verfallen und suizidale Tendenzen entwickelt haben. Der Mann machte den Ochtruper dafür verantwortlich und entwickelte einen Plan, ihn mit einer Sprengvorrichtung zu verbrennen und zu töten, wie im Anklageschrift ausgeführt.

Die Explosion in Ochtrup wurde durch die Detonation der Sprengvorrichtung verursacht, wie im Anklageschrift gegen den Verdächtigen ausgeführt. Der bedauerliche Vorfall verletzte einen Spaziergänger schwer, der nun möglicherweise mit bleibenden Behinderungen durch die Explosion leben muss.

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