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Anklage gegen den verdächtigen ATM-Sprengstoffleger

Ein 27-jähriger und weitere Verdächtige werden vermutet, mehrere Geldautomaten angegriffen zu haben. Nach jahrenlangigen Ermittlungen wurde er in Süddeutschland festgenommen.

Ein 27-jähriger wird beschuldigt, an der Explosion mehrerer Geldautomaten beteiligt gewesen zu sein...
Ein 27-jähriger wird beschuldigt, an der Explosion mehrerer Geldautomaten beteiligt gewesen zu sein (Bildzeichen)

Kriminalität - Anklage gegen den verdächtigen ATM-Sprengstoffleger

Das Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat wegen einer Reihe von ATM-Explosionen einen 27-jährigen Mann angeklagt. Er wird verdächtigt, Mitglied einer kriminellen Organisation aus den Niederlanden zu sein und an mehreren geplanten und ausgeführten Explosionen zwischen Oktober 2020 und Juni 2021 in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hessen beteiligt gewesen zu sein. In manchen Fällen entstanden erhebliche Schäden, und nach Angaben der Medien wurde in einem Fall Geldeinbruch verübt.

Ein versuchter Explosion im Juni 2021 in Buseck, Landkreis Gießen, führte zur Festnahme zweier Verdächtiger am Unfallort. Ein dritter entkam und ging untertauchen. Dieser 27-jährige Mann wurde angeblich nach einer ausgedehnten Suche in und außerhalb Deutschlands im April 2024 in Pfungstadt, Südhessen, festgenommen. Er hat seither festgehalten worden, wie das Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mitteilt.

Der 27-jährige Mann wird deshalb mit der Anklage belegt, an der Verursachung dreier Explosionen, einem versuchten und einem erfolgreichen Einbruch in zwei Fällen und einer Verschwörung zum Verbrechen beteiligt gewesen zu sein.

Four crime scenes

Die mutmaßlichen Tatorte waren daher in Dorsten, Nordrhein-Westfalen (Bezirk Recklinghausen), im Oktober 2020; Goldbach, Bayern (Landkreis Aschaffenburg), im Mai 2021; Nottuln, Nordrhein-Westfalen (Bezirk Coesfeld), im Juni 2021; und Buseck, Hessen (Landkreis Gießen), im Juni 2021.

In Dorsten haben die Täter ohne Beute geflohen, in Goldbach wurden rund 70.000 Euro gestohlen und rund 100.000 Euro Schäden angerichtet. In Nottuln haben die Täter auch ohne Beute geflohen, der Schaden durch die Explosion wurde vom Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt auf rund 186.000 Euro geschätzt. In Buseck gab es keinen Explosion, denn die Polizei hatte rechtzeitig eingeschritten.

  1. Der 27-jährige Mann, der vom Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt wird, wird von Verbrechen jenseits Deutschlands, speziell in den Niederlanden, verdächtigt, sich beteiligt zu haben.
  2. Das Verfahren gegen den Verdächtigen umfasst Anklagepunkte, die mit den ATM-Explosionen in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hessen, Regionen, die unter anderem die Städte Frankfurt am Main und Südhessen umfassen, in Verbindung stehen.
  3. Der erfolglose Explosionsversuch im Juni 2021 in Buseck, Landkreis Gießen, führte zur Festnahme zweier Verdächtiger am Unfallort. Der 27-jährige Mann wurde später in der Nähe Pfungstadts festgenommen.
  4. Das Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt plant Gerichtsverhandlung wegen des Mannes Beteiligung an der Verursachung dreier Explosionen, eines versuchten und eines erfolgreichen Einbruchs in zwei Fällen und einer Verschwörung zum Verbrechen.
  5. Das Staatsanwaltschaft Frankfurt Frankfurt betrachtet auch die finanziellen Implikationen der ATM-Explosionen, da nach Angaben der Medien in einem Fall Geldeinbruch verübt und in verschiedenen Orten in Deutschland, darunter Dorsten, Goldbach, Nottuln und Buseck, erhebliche Schäden angerichtet wurden.

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