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Angriff auf das CDU-Büro in Oldenburg

Fenster der Niedersächsischen CDU-Landesgeschäftsstelle in Oldenburg wurden mit Steinen eingeworfen. Das ist kein erster Angriff dieser Art.

Es wurden keine Verdächtigen am Tatort gefunden.
Es wurden keine Verdächtigen am Tatort gefunden.

- Angriff auf das CDU-Büro in Oldenburg

Unbekannte Personen haben in der Nacht von Montag auf Dienstag die Fenster der CDU-Landesgeschäftsstelle in Oldenburg zerstört. Vier Fenster wurden mit Steinen eingeworfen, wie die Polizei mitteilte. Bisher gibt es keine Verdächtigen.

Ein Augenzeuge habe demnach den Lärm von splitterndem Glas gehört und die Polizei alarmiert. Beamte vor Ort konnten keine Verdächtigen feststellen. Die Ermittlungen werden nun mit Beteiligung des Landesschutzamtes geführt.

"In einer Demokratie sollte das Dialogmittel der Wahl sein, nicht Steine", sagte Daniel Kaszanics, der Landesvorsitzende des CDU Kreisverbandes Oldenburg. Die Partei teilte mit, dass es bereits Anfang Mai einen Angriff auf die Geschäftsstelle gegeben habe, bei dem diese mit Farbe beschmiert worden sei. "Die Schwelle für den Einsatz von Gewalt scheint stetig zu sinken, was eine besorgniserregende Entwicklung ist", hieß es in einer Mitteilung der Partei.

Laut Angaben der Partei befinden sich in dem Gebäude im Norden Oldenburgs auch der CDU Stadtverband Oldenburg und das Büro des Bundestagsabgeordneten Stephan Albani.

Der CDU Stadtverband Oldenburg und das Büro des Bundestagsabgeordneten Stephan Albani befinden sich in dem betroffenen Gebäude in Niedersachsens Norden, das Ziel der jüngsten Angriffe war. Unabhängig von politischen Zugehörigkeiten sind solche Gewalttaten in Niedersachsen inakzeptabel.

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