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Angriff auf das Auto des Antisemitismus-Offiziers

Erst vor wenigen Wochen ernannte Brandenburg einen Anti-Semitismus-Beauftragten. jetzt wurde sein Auto mit rechtsextremen Symbolen verschmutzt.

- Angriff auf das Auto des Antisemitismus-Offiziers

Das Privatfahrzeug des Antisemitismusbeauftragten Andreas Büttner aus Brandenburg wurde in seiner Heimatstadt Templin (Landkreis Uckermark) beschädigt. "Ein Angriff wurde verübt", sagte ein Sprecher des Landtags. Unbekannte Personen hatten das Auto am Donnerstagabend mit "rechtsextremen verfassungsfeindlichen Symbolen" beschädigt und die Lackierung zerkratzt. Die Kriminalpolizei des Landes hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizei bestätigte den Vorfall.

"Ich habe es gestern Abend erfahren, als ich das Wahlkreisbüro verließ und es dann gemeldet", sagte Büttner. Sein Auto war mit rechtsextremen Symbolen zerkratzt worden. Büttner wurde im Juni zum ersten Beauftragten für die Bekämpfung von Antisemitismus im Landtag gewählt. Seitdem habe er keine Belästigungen erlebt, betonte er.

Es habe immer wieder Störungen an der Gedenktafel für die alte Synagoge in Templin gegeben, aber keine persönlichen Angriffe gegen ihn. "Ich bin kein ängstlicher Mensch", sagte Büttner. Der Angriff zeige, wie wichtig die Arbeit des Beauftragten sei und dass Antisemitismus bekämpft werden müsse. Er wolle keine politische Bewertung abgeben, sagte er.

"This attack is shocking and unacceptable," said Brandenburg's parliamentary president Ulrike Liedtke (SPD). The incident once again shows how important it is to consistently combat anti-Semitism and right-wing extremism in the state of Brandenburg. "I hope that the perpetrators can be identified and prosecuted soon," she added.

The anti-Semitism commissioner is to be a contact person for Jewish women and men and for the concerns of Jewish groups, also in suspected anti-Semitic incidents. Combating anti-Semitic attitudes and statements is among his tasks. The state parliament passed the law establishing the position in November last year.

The AfD considers the position to be wrong. According to AfD parliamentary group leader Hans-Christoph Berndt, it does not solve the problem of anti-Semitism. However, the number of no votes was higher than the number of AfD members of parliament in the election of Büttner.

In light of these events, local authorities in the Landkreis Uckermark and surrounding areas should increase security measures for public figures, especially those in roles combating hate crimes like anti-Semitism. Unfortunately, such an attack against the Anti-Semitism Commissioner Andreas Büttner in his hometown of Templin serves as a reminder of the ongoing threats in the region.

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