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Angeklagter gibt zu, 17-Jährigen getötet zu haben

Nach der gewaltsamen Ermordung einer 17-Jährigen im Kreis Diepholz hat der Tatverdächtige nach wochenlangem Schweigen gestanden, die junge Frau getötet zu haben. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Velden sagte am Donnerstag, der Mann habe die Tat gegenüber psychiatrischen Gutachtern gestanden....

Das Bild der blinden Gerechtigkeit. Foto.aussiedlerbote.de
Das Bild der blinden Gerechtigkeit. Foto.aussiedlerbote.de

Landkreis Diepholz - Angeklagter gibt zu, 17-Jährigen getötet zu haben

Nach der gewaltsamen Ermordung einer 17-Jährigen im Kreis Diepholz hat der Tatverdächtige nach wochenlangem Schweigen gestanden, die junge Frau getötet zu haben. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Velden sagte am Donnerstag, der Mann habe die Tat gegenüber psychiatrischen Gutachtern gestanden. Zu einem möglichen Motiv machte der zur Tatzeit 42-jährige Mann keine Angaben. Der Mann sitzt derzeit in Untersuchungshaft und es wird wegen Totschlags und versuchter Tötung ermittelt. „Bild“ hatte zuvor berichtet.

Die Leiche des 17-Jährigen wurde am 10. September in einem Graben in Barenberg bei Kirchdorf (Kreis Diepholz) gefunden. Der Tatverdächtige wurde wenige Tage später in der Nähe von Schwarmstedt im Heidekreis festgenommen, nachdem er mehrere Stunden lang durch Niedersachsen geflohen war. Zuvor soll er vor einem Schnellrestaurant in Sulingen, nur wenige Kilometer von Ballenberg entfernt, eine 30-jährige Frau angegriffen haben. Sie wurde durch ein Messer schwer verletzt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden Verbrechen miteinander in Zusammenhang stehen – die Tatwaffe war in beiden Fällen ein Messer.

Der deutsche Angeklagte gab nicht zu, die 30-jährige Frau tätlich angegriffen zu haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gab er zu, am Tatort gewesen zu sein. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, es sei noch nicht absehbar, wann die Ermittlungen abgeschlossen sein würden.

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Quelle: www.stern.de

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