zum Inhalt

Angeklagter Bestattungsbetreuer erscheint erneut vor Gericht

Im Jahr 2023 wurde gegen einen Bestatter ein Betrugsverhältnis festgestellt, das derzeit beim örtlichen Berufungsgericht überprüft wird. Dennoch haben neue Vorwürfe zu seiner Rückkehr vor Gericht in Rostock geführt.

Vorbestraften Bestatter erneut vor Gericht aufgrund von Betrugsvorwürfen
Vorbestraften Bestatter erneut vor Gericht aufgrund von Betrugsvorwürfen

- Angeklagter Bestattungsbetreuer erscheint erneut vor Gericht

Ein betrügerischer Bestatter, der bereits eine Haftstrafe wegen des Betrugs an zahlreichen Frauen verbüßt hat, muss sich erneut vor Gericht verantworten. Der Prozess beginnt am kommenden Montag um 9:00 Uhr. Die neue Anklage des Rostocker Gerichts umfasst neun Fälle von Februar 2020 bis März 2022, darunter unentgeltliche Dienstleistungen und Schäden in Höhe von über 106.000 Euro.

Im Mai 2023 wurde der 49-jährige Mann vom Amtsgericht zu einer Haftstrafe von 3,5 Jahren verurteilt. Der Richter stellte fest, dass er die emotionale Notlage mehrerer Frauen ausgenutzt hatte, um große Geldsummen einzustreichen. Das Oberlandesgericht Rostock wird sich am 20. November in einem Berufungsverfahren mit diesen Fällen befassen. Die Fälle erlangten öffentliche Aufmerksamkeit durch die ARD-Dokumentation "Der Bestatter-Betrüger".

Der betrügerische Bestatter wird wegen der neuen Vorwürfe vor dem Rostocker Amtsgericht angeklagt, und zwar ab kommendem Montag um 9:00 Uhr. Nach Verbüßung seiner Haftstrafe werden eventuelle Strafen, die durch das Amtsgericht in diesen neuen Fällen verhängt werden, zu seiner ursprünglichen Haftstrafe hinzugefügt.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles