- Angeklagte Bestattungsschwester erscheint vor Gericht
Ein trügerischer Bestatter, der zuvor wegen des Betrugs an zahlreichen Frauen verurteilt wurde, soll erneut wegen Betrugs angeklagt werden, beginnend am 9. November (9:00 Uhr). Laut Rostocker Amtsgericht gibt es neun Fälle von Februar 2020 bis März 2022, die unbezahlt bleibende Handwerkerleistungen und Schäden in Höhe von über 106.000 Euro umfassen.
Im Mai 2023 verhängte das Amtsgericht eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und zehn Monaten gegen den damals 49-Jährigen. Die Urteilsbegründung besagte, dass er die emotionale Verwirrung mehrerer Frauen ausgenutzt habe, um größere Geldsummen zu erbeuten. Das Oberlandesgericht Rostock wird sich mit diesen Fällen in einer Berufungsverhandlung am 20. November befassen. Die Fälle erlangten durch die ARD-Dokumentation "Der Gefühlsbetrüger" Bekanntheit.
Nachdem er seine ursprüngliche Haftstrafe abgesessen hat, muss sich der trügerische Bestatter erneut wegen Betrugs vor Gericht verantworten, was möglicherweise zu einer erneuten Haftstrafe führt. Trotz seiner vorherigen Verurteilung und Haftstrafe für Betrug setzte er seine Täuschung von Kunden fort und verursachte finanzielle Verluste in Höhe von über 106.000 Euro.