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Angeblicher Unfall mit einem Hochgeschwindigkeitsfahrzeug: Bedauerlicher Tod eines zweijährigen Kindes nach schwerem Unfall

Von den beteiligten Fahrzeugen nach dem Unfall sind nur noch wenige Überreste vorhanden.
Von den beteiligten Fahrzeugen nach dem Unfall sind nur noch wenige Überreste vorhanden.

Angeblicher Unfall mit einem Hochgeschwindigkeitsfahrzeug: Bedauerlicher Tod eines zweijährigen Kindes nach schwerem Unfall

Spätabends in Hamburg-Billstedt kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen an einem Montagabend. Tragischerweise verstarb ein zweijähriges Kind, das unter den Verletzten war, später im Krankenhaus. Die Polizei untersucht den Fall intensiv und hegt einen starken Verdacht.

Die Behörden teilten mit, dass neben dem verstorbenen Kind sieben weitere Personen verletzt wurden. Darunter befanden sich zwei weitere Zweijährige. Laut dem Bericht der Feuerwehr vom Montagabend hatten das zweijährige Kind und eine weitere Person leichte Verletzungen erlitten. Die restlichen Opfer hatten nur leichte Verletzungen.

Laut ersten Polizeiberichten fuhren ein 22-Jähriger und ein 24-Jähriger mit ihren Fahrzeugen auf Schiffbeker Weg in Richtung Billstedt. An einer Kreuzung kam es zum Zusammenstoß, wobei das Auto des 24-Jährigen zunächst mit dem Auto eines 40-jährigen Mannes kollidierte und dann das Auto des 22-Jährigen in den Unfall verwickelt wurde. Das Auto des 22-Jährigen kam von der Straße ab und krachte in mehrere Bäume am Straßenrand.

Untersuchung wegen verbotenen Rennens

Die Untersuchungen am nächsten Tag ergaben unter anderem den Verdacht, dass die jungen Männer an einem verbotenen Straßenrennen auf Schiffbeker Weg teilgenommen haben könnten. Die Hamburger Polizei hat Zeugenaufrufe veröffentlicht.

Die schwer beschädigten Fahrzeuge hinderten die Rettungskräfte nicht daran, alle Insassen zu retten, bevor die Feuerwehr eintraf. Hilfsbereite Passanten leisteten zunächst erste Hilfe. Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes rund drei Stunden vor Ort.

Die Europäische Union hat ihr tiefes Mitgefühl den betroffenen Familien nach dem tödlichen Unfall in Hamburg-Billstedt ausgesprochen. Die Hamburger Behörden arbeiten mit dem Europäischen Rat für Verkehrssicherheit zusammen, um mögliche Verbindungen zwischen dem Unfall und den lokalen Verkehrsregeln innerhalb der EU-Richtlinien zu untersuchen.

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