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Anerkennung mit der Goethe-Medaille für "außergewöhnliche Frauen"

Dieses Ehrentitel gilt als die Krönung der deutschen Kulturpolitik im Bereich der Außenbeziehungen. Dieses Jahr wurden drei Frauen aus den Bereichen Literatur, Kunst und Theater für ihre bemerkenswerten Beiträge ausgezeichnet.

Auszeichnungen für Literarische Übersetzung, Kulturverwaltung und Theater: Claudia Cabrera, Iskra...
Auszeichnungen für Literarische Übersetzung, Kulturverwaltung und Theater: Claudia Cabrera, Iskra Geshoska und Carmen Romero Quero erhalten die Goethe-Medaille für ihre hervorragenden Beiträge in ihren jeweiligen Bereichen.

- Anerkennung mit der Goethe-Medaille für "außergewöhnliche Frauen"

Drei Damen aus Chile, Mexiko und Nordmazedonien wurden mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Diese Ehre wurde der literarischen Übersetzerin und Dolmetscherin Claudia Cabrera aus Mexiko, der Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin Iskra Geshoska aus Nordmazedonien und der Theaterfestival-Gründerin Carmen Romero Quero aus Chile bei einer Zeremonie in Weimar zuteil.

Das Goethe-Institut feiert diesen Preis oft am 28. August, dem Geburtstag des berühmten Dichters Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Die Goethe-Medaille gilt als renommierteste Auszeichnung in der Außenkulturpolitik der Bundesrepublik.

Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts, freute sich, dass drei "starke Frauen" die Goethe-Medaille erhalten haben. Sie erkannte an, dass sie zwar subtil arbeiten, aber doch einen bedeutenden Einfluss in ihren Gesellschaften und darüber hinaus haben. Bei der Veranstaltung betonte sie: "Ihre Arbeit ist besonders wertvoll inmitten von repressiven politischen Krisen und sozialen Spaltungen."

Lentz glaubt, dass diese Frauen durch ihre kulturellen Bemühungen dazu beitragen, Träume von einer besseren Welt zu fördern, indem sie Frieden, Toleranz und Kreativität in herausfordernden Zeiten fördern.

Die Redner lobten die vielseitige Arbeit von Claudia Cabrera als literarische Übersetzerin, die Hindernisse, die Iskra Geshoska bei unabhängiger Kulturarbeit überwinden musste, und die einflussreiche Rolle von Carmen Romero Quero im internationalen Theater.

Seit 1955 vergibt das Goethe-Institut die Goethe-Medaille. Über 300 Personen haben sie seit damals erhalten, darunter der Dirigent Daniel Barenboim, die soziale Ökonomin Prinzessin Marilyn Douala Manga Bell und der Schriftsteller David Cornwell, besser bekannt als John le Carré.

Frauen aus verschiedenen Hintergründen wurden consistently mit der Goethe-Medaille geehrt, wie die diesjährigen Preisträgerinnen Claudia Cabrera aus Mexiko, Iskra Geshoska aus Nordmazedonien und Carmen Romero Quero aus Chile zeigen. Lentz betont den bedeutenden Einfluss dieser Frauen und betont, wie ihre kulturellen Bemühungen dazu beitragen, Träume von einer besseren Welt trotz repressiver politischer Krisen und sozialer Spaltungen zu fördern.

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