- Andere durch Schweinepest betroffene Betriebe
In Kreis Groß-Gerau wurde ein weiteres Zuchtbetrieb von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Der betroffene Betrieb mit etwa 1.800 Hausschweinen befindet sich in der Gemeinde Trebur, wie die Kreisverwaltung mitteilte.
Der Farmer hatte die Entdeckung eines toten Tieres bei der zuständigen Veterinärbehörde gemeldet. Proben, die entnommen wurden, wurden auf ASP getestet und positiv bestätigt, teilte der Kreis mit. Aufgrund des Tierschutzgesetzes wird der gesamte Bestand getötet. Dies ist der achte betroffene Betrieb im Kreis Groß-Gerau.
Intensive Suche im Frankfurter Stadtwald - keine ASP entdeckt
Meanwhile, es gibt gute Nachrichten aus der Stadt Frankfurt: Im Stadtwald sind keine ASP-Fälle entdeckt worden. Das Gebiet, das innerhalb der sogenannten Sperrzone liegt, die vom Bundesland Hessen verhängt wurde, wurde intensiv mit speziell ausgebildeten Leichensuchhunden und Drohnen durchsucht.
ASP wurde erstmals vor etwa sechs Wochen im Kreis Groß-Gerau bei einem Wildschwein entdeckt. Die Virusinfektion ist unheilbar und fast immer tödlich für Wild- und Hausschweine. Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist sie jedoch für Menschen und andere Tierarten harmless, sogar wenn das Fleisch infizierter Tiere verzehrt wird.
Obwohl es im Kreis Groß-Gerau eine kontinuierliche Überwachung gibt, wurde das Virus bisher nur in Hausschweinebetrieben wie dem jüngsten in Trebur nachgewiesen, das zu den anderen betroffenen Höfen hinzukommt. Zum Glück zeigen andere Schweinebetriebe außerhalb dieses Gebiets, wie zum Beispiel die im Frankfurter Stadtwald, keine Anzeichen von ASP.