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Amazon plant, Sportrechte aggressiv voranzutreiben

Investitionen in Kabelfernsehanbieter

Mehr NBA wird bald über Diamond Deals auf Amazon Prime verfügbar sein..aussiedlerbote.de
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Amazon plant, Sportrechte aggressiv voranzutreiben

Live-Rechte an großen Sportligen sind ein Erfolgsgarant für Streaming-Anbieter. Das lockt nicht nur Abonnenten, sondern letztlich auch Werbetreibende an. Amazon will den nächsten Schritt auf dem US-Markt machen.

Quellen zufolge führt Amazon Gespräche über eine Investition in Diamond Sports, den größten regionalen Sportprogrammanbieter in den Vereinigten Staaten. Dies wird den aggressiven Vorstoß des E-Commerce-Konzerns in den Bereich Sportinhalte weiter vorantreiben, um mit Streaming-Konkurrenten wie Disney und Netflix zu konkurrieren.

Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen befindet sich die Diamond Sports Group, die Spiele für mehr als 40 große US-Sportteams überträgt und Anfang des Jahres Insolvenz angemeldet hat, in aktiven Gesprächen mit Amazon über eine strategische Investition und eine mehrjährige Streaming-Partnerschaft. Sollte es zu einer Einigung kommen, wird Amazons Streaming-Plattform Prime auch zur Plattform von Diamond Games. Die Vereinbarung soll Diamond auch dabei helfen, eine Liquidation zu vermeiden.

Diamond besitzt die lokalen Rechte an etwa der Hälfte der Teams der Major League Baseball und der National Basketball Association sowie an etwa einem Drittel der Teams der National Hockey League. Das Unternehmen wird sein Kabelnetz weiterhin über bestehende Partnerschaften betreiben. Es ist unklar, wie viel Amazon zu welchem ​​Preis investieren will.

Diamond hat sich die Unterstützung einer ausgewählten Gruppe von Gläubigern gesichert, um die Verhandlungen fortzusetzen. Jeder Deal muss vom Insolvenzgericht genehmigt werden und könnte dennoch scheitern. Das Geschäftsmodell von Diamond wurde durch die Kündigung von Kabelfernsehabonnements zugunsten von Streaming-Diensten untergraben. Der Sportnetzwerkbetreiber kämpft mit rückläufigen Abonnentenzahlen, was sich auch negativ auf seine Werbeeinnahmen auswirkt.

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Quelle: www.ntv.de

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