- Alternativer Verkehr auf der Strecke
Ersatzverkehr auf der gesperrten Riedbahn läuft reibungslos, wie Deutsche Bahn mitteilt. Das Angebot kommt gut an, täglich nutzen bis zu 16.000 Menschen die pinken Busse, wie das Unternehmen berichtet. Probleme mit einigen digitalen Anzeigen in den Bussen, die falsche Informationen anzeigten, sind behoben.
"Wir sind sehr zufrieden mit den ersten Tagen und Wochen", sagt ein Sprecher. Die Bahnstrecke Frankfurt-Mannheim ist für fünf Monate für eine Generalüberholung gesperrt.
Auf der Baustelle läuft alles nach Plan, sagt der Sprecher. Bis Dezember 2024, also während der fünfmonatigen Bauphase, werden Regional- und S-Bahn-Verbindungen durch Busse ersetzt. Fern- und Güterzüge fahren weiter über Umleitungsstrecken.
Über 1.000 tägliche Fahrten
Die Busse fahren auf 12 Regionallinien im 5- bis 15-Minuten-Takt, insgesamt über 1.000 Fahrten pro Tag. Das frequente Angebot soll viele Menschen davon abhalten, ins Auto umzusteigen. Bahn bezeichnet dies als das größte Ersatzverkehrsprojekt bisher und als Blaupause für zukünftige Generalüberholungen in Deutschland.
Der Fahrgastverband Pro Bahn lobt das frequente Angebot. Bisher wurden keine größeren Probleme gemeldet, sagt Thomas Mroczek von der hessischen Landesgruppe. Nach den Sommerferien muss sich das Konzept unter voller Belastung bewähren, wenn auch Schüler und Arbeitnehmer das Angebot nutzen.
Deutsche Bahn nutzt Busse als Ersatz für die gesperrte Bahnstrecke Frankfurt-Mannheim, die eine fünfmonatige Generalüberholung durchläuft. Diese Busse fahren auf über 12 Regionallinien, machen über 1.000 tägliche Fahrten und werden von der Ersatzverkehrsoperation der Deutschen Bahn, der größten bisher, bereitgestellt.