Deutsche Basketball Liga - Alba vor dem entscheidenden Spiel gegen Chemnitz: "Umwerfend"
Die Alba Berlin Basketballmannschaft erzielte ihren zweiten Sieg in den Playoff-Spielen gegen die Niners Chemnitz und befreite sich damit aus einer engen Situation. Der Sportdirektor Himar Ojeda zeigte sich nach dem 96:85-Sieg der Berliner am Dienstagabend sehr zufrieden. Er lobte das Team für seinen Kampfgeist, indem er sagte, sie hätten immer an dem Glauben gefestigt, nicht aufzugeben und weiter zu kämpfen, unabhängig von den Herausforderungen, die sie stellen.
Die Serie steht derzeit 2:2 vor dem entscheidenden fünften Spiel in Berlin. Der junge Spieler Malte Delow erkannte, dass es noch nicht vorbei ist, aber er erwartet eine weitere hart umkämpfte Partie. Die Berliner setzen auf die Unterstützung ihrer Fans. "Sie könnten einen Unterschied ausmachen," meint Ojeda. Allerdings hat kein Team in der Serie zwei Spiele in Folge gewonnen. "In dieser Serie kann man nichts vorhersagen," sagt Ojeda.
Verletzungsängste für die Alba-Mannschaft
Der Sieg für Alba kostete einen Preis, denn Weltmeister Johannes Thiemann und der Spielmacher Martin Hermannsson konnten am Ende des Spiels nicht mehr mitspielen. Hermannsson lief sogar bis zum Schlusspfiff hin, was auf eine mögliche Verletzung hindeutet. In Bezug auf die Verfügbarkeit Hermannssons für das nächste Spiel sagte Ojeda: "Wir sehen, aber es sieht nicht gut aus." Wenn der Isländer ausfällt, dann wäre Alba ohne einen passenden Playmaker in der Mannschaft.
In der Zwischenzeit sind die Playmaker Matteo Spagnolo und Ziga Samar verletzt ausgefallen. Alba hat sich die gesamte Saison mit Verletzungen auseinandergesehen. "Es gab nie einen Punkt in dieser Saison, an dem wir sagen konnten, alles ist in Ordnung", klagte Ojeda. Wenn die Berliner mit nur einem Minimum-Kader für das letzte Spiel ankommen, müssen sie "auf die Probe gehen", wie Ojeda sagte.
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