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Aktivisten wegen Blockade der Colbrand-Brücke vor Gericht

Ein Mikrofon steht in einem Saal eines Gerichts..aussiedlerbote.de
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Aktivisten wegen Blockade der Colbrand-Brücke vor Gericht

Fast zwei Jahre nach den Protesten auf der Hamburger Kolbrandbrücke muss sich heute ein Klimaaktivist vor dem Landgericht Harburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 21-Jährigen öffentliche Einschüchterung und Widerstand gegen einen Polizeibeamten vor. Sie soll zusammen mit neun weiteren Personen auf der Brücke eingeklemmt gewesen sein. Es heißt, dass die Verkehrsblockade am Nachmittag des 21. Februar letzten Jahres dazu dienen sollte, möglichst viel Aufmerksamkeit auf die Gruppe „Last Generation Uprising“ zu lenken. Da der Angeklagte zur Tatzeit noch minderjährig war, findet der Prozess vor dem Jugendgericht statt.

Nach Angaben der Polizei waren an diesem Morgen vier Menschen auf der Colbrand-Brücke eingeklemmt. Am selben Tag fuhren wir am 19. schräg nach Westen. Es dauerte mehr als drei Stunden, bis die Einsatzkräfte die Aktivisten von der Straße befreiten, die Straßen räumten und die Blockade aufhoben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft begannen der Angeklagte und seine Kollegen gegen 17 Uhr mit einer neuen Blockade, die die Polizei nach anderthalb Stunden beendete.

Quelle: www.dpa.com

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