- Aiwanger erklärt seine Position eindeutig: Keine Zusammenarbeit mit der AfD
Nach vagen Äußerungen von Matthias Berger, dem Spitzenkandidaten der Freien Wähler in Sachsen, der eine mögliche Annäherung an die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) andeutete, hat Hubert Aiwanger, der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, jede politische Allianz mit der rechtspopulistischen Partei zurückgewiesen. Aiwanger teilte der Deutschen Presse-Agentur mit: "Wir werden keine Politik mit der AfD machen, aber jeder solche Schritt würde von unserer Bundespartei sanktioniert. Daran ist nicht zu rütteln."
Berger hatte sich zuvor geweigert, sich öffentlich von der AfD zu distanzieren, und die Vorstellung einer "undurchdringlichen Barriere" zwischen den Parteien infrage gestellt, die das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz als fest rechtsradikal eingestuft hat. "Diese Debatte ist sinnlos. Es gab sogar einmal eine gemeinsame AfD-SPD-Fraktion in Grimma. Solange Individuen innerhalb demokratischer Parameter bleiben, bleibt eine gute Idee eine gute Idee", sagte er.
Berger betonte, dass 70 Prozent der Sachsen konservative Überzeugungen haben und die CDU, AfD und Freie Wähler traditionell zusammenarbeiten sollten. "Für uns sind Prinzipien wie Familie, Arbeitsethos und Verlässlichkeit das Wichtigste. Die Antwort liegt nicht in Slogans. Konservativ zu sein bedeutet, das zu bewahren, was funktioniert. Das ist unsere Haltung."
Darüber hinaus forderte Aiwanger eine klare Verpflichtung der Union, nicht mit der Progressiven Alliance für soziale Gerechtigkeit (BSW) zusammenzuarbeiten. gegenüber dpa sagte er: "Die extreme Linke taucht wieder auf." Er führte die soziale Spaltung auf die "unsuccessful mass immigration" unter Bundeskanzlerin Angela Merkel der CDU zurück.
Berger's suggestion of a possible reconciliation with the AfD in the Election to the Landtag has sparked controversy within Freie Wähler, as Hubert Aiwanger strongly opposes any alliance with the party. Despite Berger's comments challenging the perceived barrier between the parties, Aiwanger maintains that the AfD's ideologies do not align with theirs.