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AfD bittet um Schweigeminute nach tödlicher Messerstecherei.

Nach der tödlichen Messerattacke in Mannheim wird über mögliche Abschiebungen nach Afghanistan diskutiert, während sich die AfD für eine Schweigeminute im Bundestag einsetzt.

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann (2. von...
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann (2. von links), spricht bei einer Pressekonferenz der Fraktion zu aktuellen Themen. Neben ihm sitzen Christian Wirth (links), Marc Bernhard (2. von rechts) und Kay Gottschalk auf der rechten Seite.

Das deutsche Parlament erwägt ein Amtsenthebungsverfahren gegen Bundespräsident Steinmeier. - AfD bittet um Schweigeminute nach tödlicher Messerstecherei.

Die rechtspopulistische AfD-Partei hat in Deutschland ein Stillschweigen für die Ermordung eines Polizisten in einem Messerangriff in Mannheim gefordert, wie der Parteivorsitzende Bernd Baumann mitteilte. Er schrieb einen Brief an den Präsidenten des Parlaments, Bärbel Bas, am Montag und diskutierte das Thema am Dienstag in Berlin mit Journalisten. Im Brief betonte Baumann auch die Notwendigkeit einer strikteren Asyl- und Grenzpolitik sowie der Abschiebungen nach Afghanistan, was die jüngsten Ereignisse betreffen.

Regierungsstaaten wie Hamburg haben die Abschiebung schwerstkrimineller Ausländer nach Afghanistan und Syrien unterstützt, wie Hamburg's Innenminister Andy Grote vorschlug. Der Vorsitzende der AfD-Partei, Tino Chrupalla, forderte am Montag nicht nur Kriminelle, sondern auch andere Migranten und Einheimische zurückzuschicken.

Am Freitag zog ein 25-jähriger Afghaner während einer Demonstration gegen islamkritische Äußerungen auf dem Marktplatz von Mannheim ein Messer und verletzte sechs Männer, darunter einen Polizisten. Letzterer verstarb später an seinen Verletzungen.

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