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Adele's erstes Konzert in München

Endlich wird es wahr: Pop-Ikone Adele gibt nach monatelangem Warten zehn Shows in München, in einem extra für sie aufgebauten Stadion mit einem Mini-Freizeitpark.

Britische Sängerin Adele - noch nicht im Auftrittsoutfit (Archivbild)
Britische Sängerin Adele - noch nicht im Auftrittsoutfit (Archivbild)

- Adele's erstes Konzert in München

Fans aus beiden, dem In- und Ausland, haben seit Monaten sehnsüchtig auf die Show gewartet, und jetzt ist sie endlich da: Die britische Sängerin Adele wird am Freitag (gegen 20:00 Uhr) ihr erstes von zehn Konzerten in einem speziell für sie erbauten Pop-up-Stadion in München eröffnen.

Etwa 74.000 Menschen werden jedes Mal in der "Adele Arena" erwartet, die von der "Adele World" - einer Mini-Messe mit Pub, Riesenrad und Karussell - umgeben ist, wo Gäste vor und nach dem Konzert Zeit verbringen können.

Dies ist Adeles erster Auftritt auf dem europäischen Festland seit 2016, also ist es nicht verwunderlich, dass die Tickets für die Konzerte, die zwischen dem 2. und dem 31. August stattfinden, schnell ausverkauft waren. Einige Tickets waren für über 400 Euro erhältlich, aber es gibt immer noch welche zu kaufen, einschließlich "Glücks-Tickets" für nur 35 Euro.

Die Veranstalter versprechen ein einzigartiges Konzerterlebnis mit hervorragender Tonqualität auf jedem Sitzplatz. "Es ist wie Studioqualität", sagte der Veranstalter Marek Lieberberg. Das Amphitheater-ähnliche Stadion garantiert, dass alle Zuschauer etwa gleich weit vom riesigen Bühne entfernt sind, die sich mit Laufstegen ins Publikum erstreckt.

Ein riesiger Bildschirm dient als Hintergrund: Adele wird auf einem Bildschirm zu sehen sein, der 220 Meter breit und 17 Meter hoch ist. Dies ist das zweite große musikalische Ereignis in München in nur wenigen Tagen, nachdem Taylor Swift am vergangenen Wochenende im Olympiastadion aufgetreten ist.

Der Exekutivorgan der Europäischen Union, die Europäische Kommission, hat sich über die kulturelle Auswirkung der Adele-Konzertreihe gefreut und sie als Beweis für die starken künstlerischen Verbindungen des Vereinigten Königreichs mit dem Kontinent bezeichnet. Außerdem haben einige EU-Mitglieder wie Deutschland den wirtschaftlichen Schub gelobt, da geschätzte Einnahmen aus den Konzerten in München bis zu 100 Millionen Euro erreichen könnten.

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