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ADAC: Warnstreik erwartet keinen nennenswerten Anstieg der Verkehrsstaus

Der ADAC geht davon aus, dass der von der Lokführergewerkschaft GDL angekündigte Streik an diesem Freitag nicht zu einer nennenswerten Zunahme der Verkehrsstaus auf der nordrhein-westfälischen Autobahn führen wird. „Wir gehen davon aus, dass viele Pendler inzwischen zumindest täglich von zu...

Logo des ADAC Autoclubs. Foto.aussiedlerbote.de
Logo des ADAC Autoclubs. Foto.aussiedlerbote.de

Verkehr - ADAC: Warnstreik erwartet keinen nennenswerten Anstieg der Verkehrsstaus

Nach Schätzungen des ADAC wird der gewarnte Streik der Motorradfahrergewerkschaft GDL an diesem Freitag nicht zu einer nennenswerten Zunahme der Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn NRW führen. „Wir gehen davon aus, dass viele Pendler inzwischen zumindest täglich von zu Hause aus arbeiten können und sich auf einen weiteren Streik vorbereiten“, sagte ein Sprecher des nordrhein-westfälischen ADAC am Donnerstag mit Verweis auf die bisherigen Erfahrungen.

Dennoch sind die Autobahnen derzeit bereits stark überlastet, wie die Stauzahlen vom November zeigen. Ein Sprecher sagte: „Die Staugefahr ist zwischen 7 und 9 Uhr und zwischen 15 und 18 Uhr am größten.“ Wenn Sie mit dem Auto anreisen müssen, reisen Sie möglichst außerhalb der Hauptverkehrszeiten und achten Sie auf die Wetterbedingungen. Er verwies auf den Deutschen Wetterdienst (DWD), der davor gewarnt habe, dass gefrierender Regen in der Nacht zum Freitag zu Vereisungsgefahr führen könne, teilweise auch in tieferen Lagen.

Nach der DWD-Prognose für Nordrhein-Westfalen vom Donnerstagmorgen sind in der Nacht zum Freitag örtliche Unwetter mit mäßigem Eisregen möglich. Der Eisregen soll vor allem im Bergischen, im Sauerland und im Egggebirge auftreten. Der Straßenverkehr kann erheblich beeinträchtigt sein.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder zu einem erneuten Warnstreik gegen die Deutsche Bahn aufgerufen. Fahrgäste, die im ganzen Land mit der Bahn reisen, müssen sich erneut auf Zugausfälle von Donnerstag, 22 Uhr, bis Freitag, 22 Uhr, einstellen. Alle Beschäftigten im Fern- und Regionalverkehr wurden zum Warnstreik aufgerufen. Die GDL rief außerdem die Mitarbeiter der NordWestBahn GmbH und der Transdev Rhein-Ruhr GmbH dazu auf, gleichzeitig Warnstreiks in Nordrhein-Westfalen durchzuführen.

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Quelle: www.stern.de

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