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ADAC: Benzinpreise nahe Jahrestiefststand

Die Rohölpreise fallen. Die Folgen zeigen sich auch an Tankstellen. Wann lohnt sich eine Ergänzung besonders?

Die Benzin- und Dieselpreise sind zuletzt erneut gesunken. (Symbolbild) Foto.aussiedlerbote.de
Die Benzin- und Dieselpreise sind zuletzt erneut gesunken. (Symbolbild) Foto.aussiedlerbote.de

Auto - ADAC: Benzinpreise nahe Jahrestiefststand

Die Rohölpreise sinken weiter und die Kraftstoffpreise folgen diesem Trend. Laut ADAC ist Diesel mittlerweile so günstig wie im Juli und Benzin sogar „auf dem niedrigsten Stand seit Mitte Januar“. Im Vergleich zur Vorwoche sind die Preise um satte zwei Cent gesunken: Ein Liter Super E10 kostet in Deutschland durchschnittlich 1,73 Euro, Diesel kostet 1,715 Euro, wie der Autoclub am Mittwoch mitteilte.

Ausschlaggebend für den Rückgang der Kraftstoffpreise ist der anhaltende Rückgang der Rohölpreise. Der Rohölpreis der Nordseesorte Brent lag bei 76 US-Dollar pro Barrel und damit auf dem niedrigsten Stand seit Juli. Der Preisdruck entsteht durch Zweifel, ob die OPEC-Produzenten tatsächlich die Produktion drosseln werden. Darüber hinaus wird erwartet, dass auch das Angebot aus Nicht-OPEC-Ländern wie den Vereinigten Staaten zunimmt. Das American Petroleum Institute meldete am späten Dienstag einen Anstieg der Lagerbestände.

Obwohl die staatliche Energiesteuer auf Diesel 20 Cent niedriger ist als auf Benzin, ist Diesel nur etwa 2 Cent günstiger. „Allerdings ist die Nachfrage nach Heizöl zuletzt deutlich gestiegen, was den Dieselpreis für ein vergleichbares Produkt auf einem relativ hohen Niveau gehalten hat“, erklärte der ADAC.

Er riet Autofahrern, zwischen 20 und 22 Uhr oder zwischen 18 und 19 Uhr zu tanken. Das Auffüllen des Tanks am Morgen kostet meist ein paar Euro mehr.

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Quelle: www.stern.de

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