- Achtzehn Siamesen aus verlassenen Häusern befreit <unk> Intervention
Die lokale Tierkontrolle hat 18 Siamese-Katzen aus einer vernachlässigten Wohnung in Berlin-Mitte entfernt. Die Behörde hat unter dem Tierschutzgesetz ein Verfahren gegen den Eigentümer eingeleitet, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Der Mann hatte einen vorherigen bindenden Bescheid ignoriert und ließ die Katzen unkontrolliert vermehren. Die Tiere waren bereits am vergangenen Mittwoch beschlagnahmt worden.
Zuchtbedingte Missbildungen
Einige der Katzen wiesen Missbildungen wie verkrümmte Gliedmaßen, Wirbelsäulenverkrümmungen oder Augenprobleme aufgrund von unregulierter Zucht auf. Außerdem hatte keine der Katzen eine angemessene tierärztliche Versorgung erhalten. Momentan werden sie in der Berliner Tierklinik behandelt und einige könnten operiert werden müssen. Beamte suchen nun nach einem neuen, geeigneten Zuhause für die Siamese-Katzen.
Die unregulierte Zucht des Eigentümers führte zu weiteren gesundheitlichen Problemen bei den Siamese-Katzen. Trotz des dringenden Bedarfs an tierärztlicher Versorgung erhielten keine der Katzen eine angemessene medizinische Behandlung.