Schutz der natürlichen Welt - Achtundsechzig Waldbrände sind in dem Bundesland aufgetreten, wobei Woidke zur Vorsicht rät.
In Brandenburg, insgesamt 68 Waldbrände wurden während der Waldbrand-Saison, die im März begann, gemeldet. Diese Brände haben etwa 11 Hektar Waldfläche beeinträchtigt, sagt das Ministerium für Staatskanzlei in Potsdam.
Im Vergleich dazu war die Waldbrand-Saison 2021 eher ruhiger mit 245 Waldbränden und 763 Hektar verbrannten Waldflächen. Die Situation verschlechterte sich 2022, mit 523 Waldbränden, die durch das Land zerrissen haben, die 1.426 Hektar betrafen.
Derzeit ist das Waldbrandrisiko in Brandenburg entweder sehr niedrig oder niedrig, wie das Deutsche Wetterdienst-Gebot für die nächsten Tage voraussagt. Dennoch fordert Brandenburg's Ministerpräsident, Dietmar Woidke (SPD), Vorsicht auf, bevor wir in die Sommermonate kommen. Er betonte, "Jeder Brand kann Lebensräume zerstören und Menschen, Pflanzen und Tiere in Gefahr bringen." Woidke fügte hinzu, dass etwa 90% aller Waldbrände in der Region von Menschen verursacht werden und vermeidbar wären. Er plant, sich dieses Wochenende mit Feuerwehren in Prignitz und Uckermark zu treffen.
Brandenburg ist wegen seines hohen Waldbrandrisikos bekannt, weil es zu geringen Niederschlägen, vielen Nadelwäldern und sandigen Böden kommt. Das Umweltministerium hat ein Gesetz erlassen, das die Erlaubnis zu Feuern oder Rauchen innerhalb eines 50-Meter-Radius der Waldkante oder im Wald selbst während des ganzen Jahres verboten hat. Das Waldbrandrisiko wird durch Faktoren wie Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsmengen und Sonnenstrahlung bestimmt.
Hier ist die aktuelle Waldbrandgefahrenprognose für Brandenburg: Waldbrandgefahrenprognose Brandenburg
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Quelle: www.stern.de