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A45-Brücke: Streit um Wüst-Pläne entbrennt

Hendrik Wüst (CDU)
Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.

Noch bevor Ministerpräsident Hendrik Wuster (CDU) vom Verkehrsausschuss des Landtags zur gesperrten Rahmedetalbrücke befragt wurde, entbrannte hinter den Kulissen eine Debatte. Ex-Verkehrsminister Wuster versprach ein Sondertreffen am 13. Februar. Die Opposition wollte ihn vorher vor dem Ausschuss zitieren.

Kontext: CDU und Grüne forderten die oben erwähnte Sondersitzung, zu der eigentlich nur die Leiter der Autobahn GmbH Westfalen eingeladen werden sollten. Der Termin wurde nur auf den 13. Februar festgelegt, auch weil der Manager im Urlaub ist. Zeit und Karriere nicht passend für die Opposition: Nach Informationen der dpa haben SPD und FDP vergangene Woche zu einem weiteren Sondertreffen aufgerufen: Es hätte früher mit Wüst stattfinden sollen.

Als Reaktion erreichten SPD und FDP die überraschende Nachricht, dass der Ausschussvorsitzende Matthias Göcken (CDU) Wüst zu einer Veranstaltung am 13. Februar eingeladen hatte. Auch Worcester stimmte laut Außenministerium am Freitag zu. Die Opposition will angeblich auf ein baldiges Treffen mit Wüst bestehen. Der Abstand von Mitte Februar ist zu weit, das Thema zu brisant.

Im Mittelpunkt der Debatte steht die Frage, ob und welche Rolle Wüst als Verkehrsminister beim verzögerten Bau der Rahmedetalbrücke (A45) gespielt hat. Vor etwas mehr als einem Jahr musste es komplett gesperrt werden, was zu Chaos führte.

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