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8 Dinge in Deutschland, die früher kostenlos waren

8 Dinge in Deutschland, die früher kostenlos waren

8 Dinge in Deutschland, die früher kostenlos waren

Doch es gab Zeiten, in denen 8 nützliche Dinge völlig kostenlos waren. Alle haben sich bereits daran gewöhnt, dass man in der modernen Welt für alles bezahlen muss.

Diese 8 nützlichen Dinge kosteten in Deutschland früher nichts. Heutzutage steigen jedoch die Preise, und damit wächst auch die Enttäuschung vieler Menschen.

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In diesem Kontext sehnen sich einige Bürger nach den „guten alten Zeiten“, als bestimmte Dinge kostenlos waren.

Leider muss man nun für diese 8 nützlichen Dinge in Deutschland bezahlen.

1. Gepäck bei Flugreisen

Ja, es gab Zeiten, in denen das Flugticket nicht nur Getränke und Snacks beinhaltete, sondern sogar die Beförderung des Gepäcks. Heute ist das undenkbar, und manchmal zahlt man für die Koffer mehr als für den Flug selbst. Die Kosten variieren je nach Fluggesellschaft.

2. Tüten im Geschäft

Vor einigen Jahren bekam man beim Einkauf immer eine Polyethylentüte geschenkt. Obst und Gemüse durften ebenfalls kostenlos in kleinen Tüten im Supermarkt verstaut werden. Das wurde aufgrund der Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt verboten. Deshalb sind viele Geschäfte auf Papiertüten umgestiegen, für die man nun bezahlen muss.

3. Handschriftliche Überweisungen

Früher waren alle Arten von Überweisungen kostenlos. In der Ära der digitalen Technologie verlassen sich Banken nun auf Online-Überweisungen, die Zeit und Geld sparen. Daher fallen für die Bearbeitung handschriftlicher Überweisungen je nach Bank Gebühren von 0,99 bis 3,50 Euro an.

4. Toilettengang an Rastplätzen auf der Autobahn

Dies ist eine von jenen 8 nützlichen Dingen in Deutschland, die früher kostenlos waren und nun fast immer etwas kosten. Die meisten Toiletten an Rastplätzen auf Autobahnen, an Tankstellen oder Bahnhöfen gehören mittlerweile Unternehmen wie Sanifair, Serways und Co.

8 Dinge in Deutschland, die früher kostenlos waren.  Foto: Hafidz Alifuddin / pexels.com

Für die Nutzung solcher Toiletten wird normalerweise eine Gebühr von bis zu einem Euro erhoben. Dabei erhalten die Kunden einen Teil des Betrags in Form eines Gutscheins zurück, den sie in einem der Geschäfte an der Raststätte oder am Bahnhof einlösen können.

5. Streusel & Co. in Eiscafés

Wenn man früher einfach Streusel zum Eis bekam, muss man heute dafür zwischen 10 und 50 Cent bezahlen. Neben den Streuseln muss man oft auch für eine zusätzliche Waffel bezahlen.

6. Luft für Autoreifen

Laut Medienberichten haben Shell und viele andere Tankstellen im Jahr 2013 Geräte für Fahrer bereitgestellt, mit denen sie kostenlos den Reifendruck messen und bei Bedarf Luft aufpumpen konnten. Jetzt kostet das einen Euro.

7. Nachsendeaufträge

Nachsendeaufträge sind ebenfalls eine der Dinge, die früher kostenlos waren und nun etwas kosten. Abhängig vom Umzug erhebt die Deutsche Post eine Gebühr von 23,90 Euro für die Nachsendung, die für sechs Monate gültig ist. Wenn der Nachsendeauftrag im Postamt abgeschlossen wird, fallen 3 Euro zusätzlich an.

8. Einzahlung von Münzen auf das Konto

Einige Banken erheben sogar eine Gebühr für die Einzahlung von Münzen auf das eigene Konto. Einzahlungen von bis zu 50 Münzen sind weiterhin kostenlos. Wenn man mehr Kleingeld auf sein Konto einzahlen möchte, erhebt die Deutsche Bank 5 Euro, die Sparkasse bis zu 10 Euro, die Targobank 7,50 Euro, und die Volksbank berechnet die Gebühr je nach eingezahltem Betrag.

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