4:08 Uhr: Bruch des Staudiecks: Sofortige Evakuierung erforderlich
15:54: Habeck plädiert für verstärkte KlimaschutzbemühungenVice-Chancellor Robert Habeck plädiert für eine verstärkte Energie- und Umweltpolitik als Reaktion auf die Flutkatastrophe, die mehrere europäische Länder trifft. "Rasche Ausweitung der Erneuerbaren Energien, Energiewende und klimafreundliche Produktion" seien erforderlich, teilt er mit der Funke Mediengruppe mit. "Häufigere Überschwemmungen, Vorfälle wie im Ahrtal, dieses Jahr in Bayern - sie sind die Folge der Klimakrise", sagt Habeck. "Unsere Bemühungen, die Klimakrise zu bekämpfen, sind entscheidend." although frequent extreme weather events are currently unavoidable. He also encourages proactive measures such as robust dikes, storage systems, and expanded river space for better protection.
15:36: Todesopfer durch Überschwemmungen steigenDie Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen in verschiedenen europäischen Ländern ist auf mindestens 15 gestiegen, darunter Österreich (3 Todesfälle), Tschechische Republik (1 Todesfall), Polen (5 Todesfälle) und Rumänien (6 Todesfälle).
15:21: Polen verhängt Ausnahmezustand für bestimmte RegionenPolen verhängt einen Ausnahmezustand für von Überschwemmungen betroffene Gebiete. Die Regierung in Warschau genehmigt den Erlass während einer Notfallbesprechung und betrifft die Provinzen Niederschlesien, Schlesien und Opole für 30 Tage. Der Ausnahmezustand gewährt den Behörden höhere Autorität, um Anordnungen durchzusetzen, wobei Bürgerrechte und -freiheiten vorübergehend eingeschränkt sind. Darunter fällt auch die Möglichkeit, Evakuierungen aus bestimmten Bereichen anzuordnen. Auch Einschränkungen für Menschen in bestimmten verbotenen Bereichen gelten.
14:59: Experten erklären extreme RegenursachenÜberschwemmte Landschaften und Straßen, gesättigte Deiche und überforderte Rückhalteanlagen: Eine der schlimmsten Überschwemmungen in Jahrzehnten hat mehrere europäische Länder, darunter Österreich, Polen, Tschechische Republik und Rumänien, schwer getroffen. Aber warum werden extreme Regenereignisse und Überschwemmungsrisiken immer häufiger? ntv befragt den Wasserexperten Georg Johann, um dies zu ergründen.
14:34: Österreichische Bundesbahnen verlängern Reisewarnung bis DonnerstagAufgrund der starken Wetterbedingungen in großen Teilen Österreichs hat die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) die am 13. September verhängte dringende Reisewarnung bis zum 19. September verlängert. "Wir raten dringend davon ab, nicht notwendige Reisen während dieser Zeit anzutreten", erklärt die ÖBB auf ihrer Website. Bestehende Buchungen bleiben bis zum 22. September gültig.
14:19: Todesopfer durch Überschwemmungen in Europa steigenDie Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen in Österreich, Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik ist auf mindestens elf gestiegen. In Österreich wurden zwei weitere Todesfälle gemeldet, wie die Polizei mitteilt. In der Tschechischen Republik ertrank eine Person in der Krasovka im Osten von Mähren-Schlesien, wie der Polizeipräsident Martin Vondrasek im öffentlichen Rundfunk mitteilte. Die Zahl der Opfer in den vier Ländern ist auf elf gestiegen; die tschechischen Behörden melden auch mindestens sieben Vermisste.
14:04: Bundesregierung bietet Hilfe für Überschwemmungsopfer in EuropaDie deutsche Bundesregierung bietet Hilfe für Menschen, die von Überschwemmungen in verschiedenen europäischen Ländern betroffen sind. "Die betroffenen Menschen in unseren Nachbarländern Europa, unsere Partner und die betroffenen Menschen hier müssen wissen: Wir beobachten die Lage genau und stehen bereit, um zu helfen", betonte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. "Die Bilder, die wir sehen, sowie die Nachrichten über Todesfälle und Vermisste sind erschütternd. Im Namen der Bundesregierung sprechen wir den betroffenen Menschen unser tiefstes Mitgefühl aus."
13:43: Orbán verschiebt ausländische VerpflichtungenDer ungarische Premierminister Viktor Orbán hat alle seine "ausländischen Verpflichtungen" aufgrund der Überschwemmungen in seinem Land verschoben. "Aufgrund der extremen Wetterbedingungen und der laufenden Überschwemmungen in Ungarn habe ich alle meine ausländischen Verpflichtungen verschoben", verkündete Orbán auf X, ohne weitere Details zu nennen. Orbán sollte am Mittwoch in einer Debatte über das 6-monatige Programm der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft im Europäischen Parlament in Straßburg sprechen. Orbán erntet oft harsche Kritik von Europäischen Parlament und Europäischer Kommission.
13:12: Ostrava unter Wasser: Dammbrüche in Tschechiens drittgrößter StadtEs war necessary to expand evacuations in Ostrava, the Czech Republic's third-largest city, due to imminent flooding risks. As reported by Environment Minister Petr Hladik following an emergency meeting, there seem to have been dam breaches in various districts. Residents were partially rescued using inflatable boats. Over 100 cubic meters of water flow through the breaches every second. Efforts are underway to fill the gaps with stones. Located at the intersection of multiple rivers, including the Oder and the Opava, Ostrava is home to approximately 285,000 inhabitants. Situated about 280 kilometers east of Prague, this mining and industrial city has experienced complete disruption in train traffic to Ostrava and further towards Poland. A power plant had to be shut down, while nearby Bohumin faced power and mobile network outages due to flooding. The drinking water supply has collapsed in numerous locations.
12:33: Rekord-Regen: 4.500 Millimeter Regen pro Quadratmeter in tschechischer StadtDer unerbittliche Regen des Tiefdruckgebiets "Anett" in der Tschechischen Republik nahe der polnischen Grenze hat einen neuen Rekord aufgestellt: Seit Freitag hat Serec 4.500 Millimeter Regen pro Quadratmeter erlebt. Dies bestätigt die Aussagen des Wetterexperten Oliver Scheel, dass dies der höchste Regen in jüngerer Zeit ist, wie ntv.de berichtet. Im Gegensatz dazu hat Deutschland's Ruhpolding/Berchtesgadener Land 3.200 Millimeter in vier Tagen, Österreichs St. Pölten Gegend 3.640 Millimeter und Lilienfeld 3.690 Millimeter, während Wien 2.790 Millimeter maß, bevor seine Messstationen ausfielen. Polen's Katowice erlebte den meisten Regen mit 2.000 Millimeter.
12:25: Rumänien: Sechs Tote in der Karpatenregion durch ÜberschwemmungenSchwerer Regen und Überschwemmungen haben mindestens sechs Menschen in Rumänien's Karpatenregion das Leben gekostet. Besonders betroffene Bezirke sind Galati, Vaslui und Iasi im östlichen Teil des Landes. Rund 300 Personen mussten gerettet werden, und es wurden Schätzungen zufolge etwa 6.000 Bauernhöfe beschädigt. Die Verstorbenen waren hauptsächlich ältere Personen, darunter zwei Frauen im Alter von 96 und 86 Jahren. Der höchste Flood-Warnlevel bleibt bis Mittag in Kraft. Entlegene Dörfer waren am stärksten betroffen, als Bewohner auf Dächer kletterten, um nicht weggespült zu werden. Etwa 600 Feuerwehrleute wurden zum Einsatzort geschickt.
11:59: Überschwemmungen in Sachsen dauern an: Höchststand der Elbe erwartetDie Elbe in Sachsen steigt weiter an, die Wasserstände sind noch im Steigen begriffen. Laut dem Landes-Flutzentrum in Dresden lag der Wasserstand am Montagmorgen bei 5,62 Metern. Am Sonntagabend wurde die zweite Flood-Warnstufe ausgerufen, und der Alarmlevel drei-Schwellenwert von 6 Metern wird voraussichtlich am frühen Dienstagmorgen überschritten. Die Elbe in Dresden könnte bis zum Mittwochabend weiter steigen und ihren Höchststand erreichen. In Schönau, nahe der tschechischen Grenze, gilt bereits der Alarmlevel drei mit einem Elbe-Wasserstand von 6,13 Metern. Der Neiße-Fluss in Görlitz bleibt auf dem dritten höchsten Alarmlevel, aber das Flutzentrum erwartet einen Rückgang der Wasserstände. Der Begriff für den Höchststand einer Flut wird als Peak bezeichnet.
11:33: Österreich: Zwei weitere Todesopfer durch ÜberschwemmungenIn Österreich haben zwei weitere Opfer den Fluten zum Opfer gefallen, wie die Polizei meldet. Ein 70-jähriger Mann und ein 80-jähriger Mann verloren ihr Leben in ihren Wohnungen in Gemeinden in Niederösterreich, beide Opfer der Überschwemmung in ihren Häusern. Am Sonntag verlor ein Feuerwehrmann sein Leben bei der Bewältigung einer Kellerüberschwemmung. In Ostösterreich sind aufgrund anhaltender Regenfälle Notmaßnahmen in Kraft. Insgesamt wurden 1.800 Gebäude evakuiert und es kam zu erheblichen Straßensperrungen aufgrund von Überschwemmungen.
11:01: Breslau erklärt Flood-Notstand
Als Folge von heftigen Stürmen und Überschwemmungen im südwestlichen Polen bereitet sich Breslau (Wrocław) in Niederschlesien auf eine einlaufende Flutwelle vor. Bürgermeister Jacek Sutryk hat für die Stadt an der Oder einen Flood-Notstand ausgerufen. Geplante Maßnahmen zur Eindämmung umfassen die rund-um-die-Uhr-Überwachung von Deichen, die Kontrolle und den Schutz von Wasserwegen und die Schließung von Deichübergängen, wie in Sutryks Facebook-Video erwähnt. Die Flutwelle soll voraussichtlich am Mittwoch Breslau erreichen. Vorherige Prognosen, dass Breslau schwere Überschwemmungen vermeiden werde, wurden revidiert, wie der Bürgermeister betont. Während die Flut nicht den Umfang der Oderflut von 1997 erreichen soll, die ein Drittel der Stadt überschwemmte, betont Sutryk, dass die aktuelle Infrastruktur in viel besserem Zustand ist, mit neuen Deichen, Rückhaltebecken und Poldern. Er hofft, dass die Flut nicht in die Stadt eindringen wird.
10:35: Gouverneur zur Flood-Situation: "Es bleibt kritisch"
Obwohl es in der Nacht auf Montag eine kurze Pause im sintflutartigen Regen gab, bleibt die Flood-Situation in Ostösterreich prekär. "Es ist noch nicht vorbei, es bleibt kritisch, es bleibt dramatisch", sagt die Niederösterreichische Landesregierung Johanna Mikl-Leitner. Für Montag werden regional etwa 80 Millimeter Regen pro Quadratmeter erwartet. Ein großes Anliegen sind die Staudämme, da die Behörden vor einem hohen Risiko von Dammbrüchen warnen. Der Alltag ist stark gestört, mit über 200 geschlossenen Straßen, etwa 1.800 evakuierten Gebäuden und vielen Schülerinnen und Schülern sowie Kindergartenkindern, die zu Hause bleiben, wie Mikl-Leitner sagte. Etwa 3.500 Haushalte haben derzeit keinen Strom. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht abschätzbar. "Die Flood-Opfer werden sicher unterstützt", sagt Mikl-Leitner. In den letzten Tagen sind regional in Niederösterreich bis zu 3.700 Millimeter Regen pro Quadratmeter gefallen - mehrere Male die übliche monatliche Menge.
10:19 Elbe Wasserstände in Sachsen Steigen Weiter: 5,54 Meter in Dresden
Laut Daten des Landeshochwasserzentrums erreichte der Wasserstand in Dresden bei Sonnenaufgang 5,54 Meter. Die Prognose deutet darauf hin, dass später die Sechs-Meter-Marke überschritten wird, was eventuell die zweithöchste Alarmstufe 3 auslösen könnte. Dies könnte zu Überschwemmungen in städtischen Gebieten führen. Die Alarmstufe 3 wurde bereits am Pegel Schöna an der Elbe nahe der tschechischen Grenze erreicht, wo der Wasserstand bei 6,09 Metern lag. Ähnliches gilt für die Lausitzer Neiße in Görlitz an der polnischen Grenze, wo der Wasserstand bei 5,56 Metern lag, nur wenige Zentimeter von der höchsten Alarmstufe 4 entfernt. Zum Schutz der Sicherheit wurde ein Abschnitt der Bundesstraße 99 in Görlitz aufgrund der polizeilichen Aussage gesperrt. Die Alarmstufe für die Stufe 3 beträgt an diesem Ort 4,80 Meter.
09:49 Todesopfer bei Überschwemmungen in Tschechien: Ein bestätigter Fall, sieben Vermisste
Mitteleuropa hat sein erstes bestätigtes Todesopfer durch die laufenden Überschwemmungen in der Tschechischen Republik zu verzeichnen. Die Behörden haben auch mindestens sieben vermisste Personen gemeldet. Ein Bewohner ertrank im Krasovka-Fluss im Bezirk Bruntál, Mähren-Schlesien, wie der Polizeichef Martin Vondrasek im öffentlichen Radio mitteilte. Ein Fahrzeug mit drei Insassen wurde von den Fluten in der Nähe von Jeseník in den Hrubý Jeseník-Bergen mitgerissen, ohne dass es eine Spur des Fahrzeugs gab. Andere Personen wurden von verschiedenen Gewässern, einschließlich der Otava, mitgerissen. Ein Bewohner eines Altenheims an der polnischen Grenze wird ebenfalls vermisst. Der tschechische Premierminister Petr Fiala bezeichnete es als "Jahrhundertflut" - eine Flut, die statistisch einmal in einem Jahrhundert in demselben Gebiet auftritt. Zuvor wurden flutbedingte Todesfälle in anderen europäischen Ländern gemeldet (06:40-Update): ein Feuerwehrmann in Österreich, ein Mann in Polen und sechs Personen in Rumänien.
09:17 Görlitz-Vorfall: Frau fällt in die Neiße und wird gerettet
Eine Frau rutschte aus und fiel in die Neiße, während sie den Wasserstand in Görlitz überwachte. Die ersten Polizeiberichte deuten darauf hin, dass die Frau in der Nähe des Parkhotel Merkur ausgerutscht und etwa 700 Meter flussabwärts getrieben wurde, bevor sie sich in der Nähe der Wehranlage Vierradenmühle selbst retten konnte. Sie wurde aufgrund von Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht.
09:00 THW bereitet sich auf Überschwemmungen in den östlichen Regionen Deutschlands vor
Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) bereitet sich auf mögliche Überschwemmungen in den östlichen Regionen Deutschlands vor. THW-Chef Fritz-Helge Voss sagte im ZDF-Morgenmagazin, dass zusätzliche Kräfte an Elbe und Oder eingesetzt werden könnten, wenn dies erforderlich ist. Voss rät der betroffenen Bevölkerung, einen kleinen Notfallkoffer vorzubereiten. Er stellte fest, dass Deutschland noch nicht die schweren Wetterbedingungen erlebt hat, die erwartet werden, aber die Elbe, Neiße und Oder werden voraussichtlich diese Woche überflutet. Ende der Woche hatte das THW etwa 140 Einsatzkräfte in Bayern und Sachsen, darunter an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden.
08:43 Polens Krisentreffen: Staat der Katastrophe in südwestlichen Regionen erklärt
Der polnische Premierminister Donald Tusk hat am Montag ein Kabinettstreffen einberufen, um die schweren Schäden durch Überschwemmungen in südwestlichen Polen zu besprechen. Die Erklärung des Katastrophenzustands wird in Betracht gezogen, was die Kabinettsgenehmigung erfordert. Anhaltender Regen in südwestlichen Polen nahe der tschechischen Grenze hat Überschwemmungen verursacht, die besonders die Stadt Nysa in der Region Opole in der Nacht betroffen haben. Die Glatzer Neiße, ein Nebenfluss der Oder, hat die Notaufnahme des nahegelegenen Krankenhauses überflutet, wie die PAP-Nachrichtenagentur berichtete. Insgesamt wurden 33 Patienten, darunter Kinder und Schwangere, mit Booten evakuiert.
08:15 Überschwemmungsgefahr in Bayern: Mehr Regen und steigende Wasserstände erwartet
Die Überschwemmungssituation in Bayern bleibt in einigen Gebieten kritisch, bei weiterer Regenaussicht. Die Polizei meldete, dass sich die Situation in den betroffenen Gebieten über Nacht nicht wesentlich verbessert hat. Es gibt keine Entlastung: Der Hochwasser-Nachrichtendienst (HND) erwartet weitere Wasserstandsanstiege aufgrund des regnerischen Wochenbeginns. Einige erwartete Wasserstandsanstiege sind der Donau in Passau, die Vils in Vilshofen und die Isar in München. Die Situation soll sich ab Mittwoch allmählich verbessern. Bis Dienstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) weitere Regenfälle von den Alpen bis zur Voralpenregion.
07:32 Keine Entlastung in Sicht für tschechische Überschwemmungs- und Überflutungsgebiete
Die tschechischen Überschwemmungs- und Überflutungsgebiete erwarten keine Entlastung. Die Flutwelle der March (Morava) erreichte Litovel, etwa 200 Kilometer östlich von Prag, wo ganze Straßen überschwemmt wurden, wie Berichte der CTK-Nachrichtenagentur melden. Die Behörden der betroffenen Stadt mit etwa 10.000 Einwohnern forderten die Bevölkerung auf, die Einsatzkräfte nicht zu behindern. "Wir erwarten weitere Wasserstandsanstiege des Flusses in den nächsten Stunden", warnte der Bürgermeister auf Social Media.
07:03 Dammbruch führt zu furchterregenden Überschwemmungen in Polen
Nach einem Dammbruch in Polen sind die Bewohner in Alarmbereitschaft, da sie die zerstörerischen Fluten erwarten, die auf die Glatzer Neiße-Zone zukommen. Videos von Augenzeugen zeigen die rohe Kraft der tosenden Wassermassen.
06:40 Überflutungs-Katastrophen in Europa: Todesopfer in Polen und RumänienPolen und die Tschechische Republik leiden noch unter den Schäden, die durch eine Jahrhundertflut verursacht wurden, während Niederösterreich aufgrund von Starkregen eine kritische Situation erlebt. Bedauerlicherweise sind in verschiedenen EU-Ländern aufgrund der Überschwemmungen zahlreiche Menschenleben verloren gegangen: Ein Feuerwehrmann in Österreich, eine Person in Polen und sechs Menschen in Rumänien.
06:12 Evakuierungen wegen Überschwemmungen in der Tschechischen Republik erforderlichDie schlimmsten Stürme seit Jahren haben zu Überschwemmungen ganzer Städte wie Jesenik im Altvatergebirge und Krnov an der Grenze zu Polen geführt. Über das Wochenende mussten Rettungskräfte Boote und Hubschrauber einsetzen, um Hunderte von Menschen in Jesenik zu retten. Nach dem Rückgang des Wassers bestand in verschiedenen Gebieten eine erhöhte Gefahr von Lawinen.
05:49 Kreuzfahrtpassagiere in Wien festgehaltenDas unerwartete Hochwasser an der Donau aufgrund von Starkregen hat Passagiere eines Schweizer Flussschiffes in Wien festgehalten. Etwa 100 Passagiere und etwa 40 Besatzungsmitglieder des "Thurgau Prestige" können das gestrandete Schiff nicht verlassen, wie der Schweizer Rundfunk SRF unter Berufung auf Thurgau Travel berichtet. Die Gäste können nicht von Bord gehen, weil der Steg zum Kai überschwemmt ist. Laut Medienberichten sind mehrere andere Kreuzfahrtschiffe ebenfalls in Wien gestrandet. Thurgau Travel gibt an, dass lokale Behörden entscheiden werden, wann und ob die Passagiere das Schiff verlassen dürfen. Laut Aussagen von Passagieren, die von SRF geteilt wurden, müssen sie mindestens bis Dienstag an Bord bleiben. Ursprünglich sollte das "Thurgau Prestige" von Linz nach Budapest und zurück fahren, aber jetzt ist es in Wien gestrandet.
"Das Unwetterphänomen 'Anett', international bekannt als 'Boris', hat Polen, Tschechien, Österreich und Rumänien mit unerbittlichem Regen und Überschwemmungen heimgesucht. Mindestens acht Menschenleben sind bisher tragisch verloren gegangen."
- Der Vize-Kanzler Robert Habeck betont die extremen Wetterbedingungen in Europa, darunter den jüngsten Dammbruch in Polen, als Gründe für die dringende Notwendigkeit, die Energie- und Umweltpolitik zu stärken.
- Im Anschluss an den Dammbruch in Polen warnen Beamte vor der Möglichkeit weiterer Schäden durch extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen, die in letzter Zeit häufiger geworden sind.