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36 Weihnachtsmärkte in Hamburg: CDU lehnt Preiserhöhungen ab

Viele Weihnachtsgeschenke werden online gekauft, doch das hat das Wachstum des Weihnachtsmarktes nicht beeinträchtigt. Nach Angaben des Hamburger Senats wird es in der kommenden Adventszeit mehr Stände in den öffentlichen Bereichen der Hansestadt geben als im vergangenen Jahr.

Blick auf den Eingang zum historischen Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt..aussiedlerbote.de
Blick auf den Eingang zum historischen Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt..aussiedlerbote.de

36 Weihnachtsmärkte in Hamburg: CDU lehnt Preiserhöhungen ab

Glühwein, Gebäck und Kunsthandwerk – das bieten die diesjährigen 36 Weihnachtsmärkte auf Hamburgs öffentlichen Straßen und Plätzen. Wie der Senat auf eine Frage des CDU-Fraktionsabgeordneten David Elkalp mitteilte, gibt es zahlreiche weitere Märkte für Privatgrundstücke, insbesondere Kirchen. Die Anzahl der Märkte bleibt gegenüber dem Vorjahr unverändert, die Zahl der Stände wird jedoch voraussichtlich um zwei Dutzend auf etwa 550 steigen.

Die vielleicht beliebteste dieser Veranstaltungen ist der traditionelle Weihnachtsmarkt. Das Rathaus erwartet an seinen knapp 80 Ständen fast drei Millionen Besucher. Ebenso großartig ist der weiße Zauber des Jungfernstiegs vor der Kulisse von Inner Ulster. Der Weihnachtsmarkt am Gerhart-Hauptmann-Platz punktet mit seinem vielfältigen Kunsthandwerk.

Während die meisten Weihnachtsmärkte vor dem ersten Advent öffnen, beginnt der Wandsbeker Winterzauber am 3. November und dauert bis zum 1. Januar, also doppelt so lange wie die eigentliche Weihnachtszeit. Mit der „Santa Pauli“-Veranstaltung auf dem Spielbudenplatz wird seit Montag auch der St. Pauli-Kiez mit weihnachtlichem Charme erfüllt.

Der Michel-Weihnachtsmarkt ist ein von der Hauptkirche zum ersten Advent veranstalteter Weihnachtsmarkt und gilt als der älteste in Hamburg. Laut einem Community-Sprecher ist dies das 101. Mal. Der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt öffnet dieses Jahr am 27. November. Das White Magic Event im Jungfernstieg startet am 23. November.

„Der Hamburger Weihnachtsmarkt erfreut sich in der ganzen Stadt großer Beliebtheit.“ „Viele Künstler geben sich viel Mühe mit der Gestaltung und Präsentation ihrer Stände“, erklärt Erkalp. Daher rechnet der Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, der Einzelhandels- und Tourismusexperte, nicht damit, dass der rot-grüne Senat den Künstlern das Leben durch gestiegene Kosten in Zukunft schwer machen wird.

Erkalp nannte als Beispiel den Saseler Weihnachtsmarkt, der am... stattfindet und dieses Jahr nicht stattfinden wird. Das Regionalbüro Wandsbeek forderte vom Betreiber die Erstattung der durch die Verlegung des Wochenmarktes entstandenen Kosten. Allerdings gibt es im Bezirk Wandsbeek eine neue Veranstaltung, den Rahlstedter Weihnachtsmarkt.

Nach Angaben des Senats betrugen die von den Regionalämtern erhobenen Gebühren im vergangenen Jahr etwa 630.000 Euro, verglichen mit etwa 560.000 Euro im Jahr 2019 in den Jahren vor dem Ausbruch des Coronavirus. Der mit Abstand größte Teil der Kosten (mehr als 430.000 Euro) fiel im Bezirk Mitte an.

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Quelle: www.dpa.com

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