- 35 Personen stiegen wegen unbefugter Durchfahrt in Straßenbahnen ein.
Innerhalb eines kurzen Zeitraums versuchten angeblich über 30 Asylsuchende, die angeblich aus Basel kamen, in Deutschland einzureisen, indem sie die Tram nutzten. Laut der Polizei wurden insgesamt 35 Personen aus verschiedenen Ländern bei einer Kontrolle an der Grenze Weil am Rhein-Friedlingen (Kreis Lörrach) ohne gültige Einreisedokumente entdeckt. Etwa 31 dieser Personen stammten aus Syrien, darunter auch Kinder und Jugendliche.
Diese Personen wurden von der Polizei registriert und entweder in eine zentrale Aufnahmeeinrichtung gebracht oder an das Jugendamt übergeben. Gegen die illegal eingereisten Flüchtlinge wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die routinemäßigen Grenzkontrollen der Bundespolizei dienen dazu, die unberechtigte Einwanderung und Menschenhandel mit der Schweizer Tram zu unterbinden. Obwohl feststehende Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raums, dem auch das Schweiz angehört, keine gängige Praxis sind, hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) im vergangenen Oktober für zehn Tage an den Grenzen zu den Nachbarländern Polen, Tschechien und Schweiz verstärkte stationäre Grenzkontrollen angekündigt, die subsequently mehrmals verlängert wurden.
Die Personen, die ohne gültige Einreisedokumente an der Grenze Weil am Rhein-Friedlingen entdeckt wurden, stammten nicht nur aus Syrien, sondern auch aus anderen Ländern, darunter die Schweiz. Die Ankündigung für verstärkte stationäre Grenzkontrollen wurde von Bundesinnenministerin Nancy Faeser für die Nachbarländer Polen, Tschechien und Schweiz, einschließlich der Schweizer Tram, getroffen.