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29 Bergsteiger aus verschneitem Zugspitz-Gelände geborgen

Mehrere Bergsteigergruppen hatten gestern auf der Zugspitze Probleme bei der Navigation durch den Schnee. In den Nachmittagsstunden half das Rettungsteam, diese Bergsteiger in Sicherheit zu bringen und führte sie schließlich zum Gletscherrestaurant Sonnalpin auf dem Zugspitzplatt.

Nebelschwaden umhüllen die Aussichtsplattform auf der Zugspitze während eines Schneesturms.
Nebelschwaden umhüllen die Aussichtsplattform auf der Zugspitze während eines Schneesturms.

Notfall im Gebirge - 29 Bergsteiger aus verschneitem Zugspitz-Gelände geborgen

Eine Gruppe von Bergsteigern erkletterte trotz heftigen Regen im Tal und Schneemassen auf den Gipfeln Deutschlands höchsten Berg, wie berichtet von Bayerischer Rundfunk. Die Schneehöhen sollen bis zu zwei Meter erreicht haben, und die Sichtweite betrug etwa 100 Meter.

Viele Teams sendeten Notrufe, wie ein Vertreter der Rettungsleitstelle mitteilte. Sie erreichten eine Höhe von etwa 2.500 Metern über dem Meeresspiegel, was 900 Meter unter dem Gipfel des Sonnalpin liegt, und konnten aufgrund schlechter Wetterbedingungen und frischem Schnee nicht weiter vorankommen.

Es wurde ein Alarm ausgelöst, und die Personal der Zugspitzbahn war ebenfalls unterwegs mit ihren Schneeräumgeräten, um nach den Bergsteigern zu suchen, berichtete ein Vertreter der Zugspitzbahn. Aufgrund der sinkenden Temperaturen war die Zugspitzseilbahn außer Betrieb, da das Wetter schlecht war, sagte der Sprecher. Die Seilbahnrohre der Skipisten waren angeblich mit Eis bedeckt, sagte der Sprecher.

Die Skisaison auf dem 2.962 Meter hohen Zugspitze war am 1. Mai beendet worden, mit zufriedenstellenden Schneeverhältnissen. [

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