Wietze See - 27-jähriges Person starb nach SchwimCHECKUNG
Nach einem Schwimmunfall im Isernhagener Wietzesee, nordöstlich von Hannover, starb am Montag in einem Krankenhaus ein 27-jähriger Mann. Der Mann sollte laut Polizesprecherin am Freitagabend untergegangen sein und nicht wieder aufgetaucht sein. Er wurde geborgen und Wiederbelebungsversuche fortgesetzt auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Mann starb am Samstag im Krankenhaus. Zuvor berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" über den Vorfall.
Es gibt keine Anzeichen für außenliegende Ursachen, die genaue Todesursache ist noch ungeklärt, sagte die Sprecherin. Das Kriminaldauerdienst hat Ermittlungen aufgenommen. Das Feuerwehr-Teil kommt davon aus, dass der Mann mit mehreren Bekannten badete. Die Gruppe sollte laut Angaben in einer unüberwachten Teilbereich des Freibads gelegen haben.
Aus Anlass des Vorfalls riefen die Behörden in Niedersachsen Schwimmer auf, auf Sicherheit Wert zu legen, insbesondere in unüberwachten Bereichen. Trotz der laufenden Ermittlungen äußerten Anwohner in der Freizeigemeinschaft ihre Beileid zum Verlust der Angehörigen des Verstorbenen und betonten die Bedeutung von Notfallmaßnahmen beim Baden.