Wer die Internationalen Filmfestspiele in Cannes, Venedig oder Locarno nicht besucht hat, kann in Hamburg bald auch ohne Anreise zahlreiche preisgekrönte Filme genießen. Mit der Auswahl von 132 Spielfilmen stellte das 31. Filmfest Hamburg einmal mehr seine herausragende Fähigkeit bei der Auswahl international renommierter Werke unter Beweis. Das Festivalteam gab am Dienstag in Hamburg bekannt, dass herausragende Filme wie „Poor Things“, „Evil Does Not Exist“, „Priscilla“ und „Heaven Is Burning“ in der Hansestadt gezeigt werden.
Außerdem gibt es zahlreiche Premieren, darunter die Weltpremieren von 25 Spiel- und Fernsehfilmen. Zu den zahlreichen Gästen zählen Mads Mikkelsen, Sandra Hülser, Bjarne Mädel, Heinz Strunk, Ken Loach und Wim Wenders.
Das Filmfest Hamburg eröffnet am 28. September und läuft bis zum 7. Oktober 2023. Die Filme laufen in sechs Festivalkinos. Die 31. Ausgabe des Festivals ist die letzte unter der Leitung des erfahrenen Regisseurs Albert Wiederspiel, der das Filmfest Hamburg seit 2003 kuratiert. Sein Nachfolger war Malika Rabhara. Als Eröffnungsfilm kommt in zwei Wochen der jordanische Film „Inshallah a Boy“ von Regisseur Amjad Al Rasheed in die Kinos.