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2,3 Millionen Arbeitnehmer müssen mittlerweile von zu Hause aus arbeiten

Der Gesamtanteil der Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, hat sich im Vergleich zu vor dem Ausbruch des Coronavirus fast verdoppelt. Besonders stark ist der Zuwachs bei den Mitarbeitern, die ausschließlich von zu Hause aus arbeiten.

Nach Angaben des Ifo-Instituts sind Freitag und Montag die häufigsten Heimarbeitstage in der....aussiedlerbote.de
Nach Angaben des Ifo-Instituts sind Freitag und Montag die häufigsten Heimarbeitstage in der Wirtschaft. Foto.aussiedlerbote.de

Homeoffice - 2,3 Millionen Arbeitnehmer müssen mittlerweile von zu Hause aus arbeiten

Die Zahl der abhängig Beschäftigten, die ausschließlich von zu Hause aus arbeiten, hat sich durch die Covid-Krise fast vervierfacht. Während dies vor Ausbruch der Pandemie im Jahr 2019 nur für 674.000 Arbeitnehmer galt, lag die Zahl im Jahr 2022 bei etwa 2,285 Millionen oder etwa 6 % aller abhängigen Arbeitnehmer. Dies war die Antwort des Bundesarbeitsministeriums am Donnerstag auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Susanne Ferschl. Das Ministerium beruft sich auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Zuvor hatte die Rheinische Post berichtet.

Nach Angaben des Ifo-Instituts sind Freitag und Montag die häufigsten Heimarbeitstage in der Wirtschaft. Eine Umfrage unter mehr als 9.000 Unternehmen ergab, dass „55 % der Unternehmen sich am häufigsten dafür entscheiden, freitags von zu Hause aus zu arbeiten, während es montags nur 35 % sind.“ Ifo-Forscher Simon Krause sagte: „Dagegen sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag überwiegend Präsenztage, auch für Mitarbeiter, die teilweise von zu Hause aus arbeiten.“ Dieses Muster lässt sich in allen Wirtschaftszweigen und im Kleinen wie im Großen beobachten Firmen. Branchenübergreifend nutzen rund 64 % der Unternehmen Homeoffice.

flexibler

Die Festlegung der Arbeitszeiten zwischen Präsenzarbeit und Homeoffice passe am besten zu den Interessen des Unternehmens und seiner Mitarbeiter, sagte Krause. Kreative Teamarbeit, Meetings und Coachings finden dann vor Ort statt und das Homeoffice wird für konzentriertes, störungsfreies Arbeiten genutzt. Die Mitarbeiter werden flexibler und sparen Zeit beim Pendeln. Unternehmen sparen Bürokosten und profitieren von einer höheren Mitarbeiterbindung bei gleichbleibender Produktivität. Verlierer sind Einzelhändler in Ballungszentren mit höherer Bürodichte, deren Umsätze aufgrund der Arbeit im Homeoffice sinken.

Das Statistische Bundesamt berichtete zuvor, dass im Jahr 2022 24,2 % aller Erwerbstätigen in Deutschland zumindest zeitweise von zu Hause aus arbeiteten. Davon nutzen 14,7 % täglich oder mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit ihr Homeoffice. Weitere 9,5 % arbeiten weniger als die Hälfte ihres Arbeitstages von zu Hause aus. Laut Statistikern hat sich der Anteil der Beschäftigten, die von zu Hause aus arbeiten, im Vergleich zu vor dem Ausbruch des Coronavirus fast verdoppelt. Im Jahr 2019 arbeiteten 12,8 % der Mitarbeiter von zu Hause aus, verglichen mit 21,0 % im Jahr 2020, dem ersten COVID-Jahr.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes arbeiten Selbstständige (53,9 %) am häufigsten von zu Hause aus. Davon arbeiten 76 % sogar jeden Tag oder mindestens die Hälfte ihrer Arbeitszeit von zu Hause aus. Nach Angaben des Bureau of Statistics arbeiten Männer etwas häufiger von zu Hause aus als Frauen (25,0 %) (23,3). Berufe, in denen überwiegend am Schreibtisch gearbeitet wird, verzeichnen auch den höchsten Anteil an Homeoffice-Beschäftigten: 50,6 % der Wissenschaftler und 42,2 % der Führungskräfte arbeiten von zu Hause aus. Berufsgruppen wie Fabrik- und Maschinenführer (1,8) und Hilfsarbeiter (2,2) weisen die geringsten Anteile auf.

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Quelle: www.stern.de

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