2:0 nach 2:2: Werder Bremen verliert gegen Eintracht Frankfurt
Ein neuer Nationalspieler reicht nicht aus. Werder Bremen verlor am Sonntag in der Bundesliga mit 2:2 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt, obwohl Marvin Ducksch den Anschlusstreffer erzielte. 0 Führung. Keine zehn Minuten später glich Frankfurt durch Tore von Eljes Schiri (65. Minute) und Hrvoje Smolcic (75. Minute) aus. Sie verlängerten die Serie auf acht Spiele ohne Niederlage.
Zwei Tage nach seinem ersten Einsatz in der Nationalmannschaft brachte Daksh die Bremer per Foulelfmeter in Führung (45.+1). Sein Sturmpartner Rafael Bore erzielte in der 49. Minute das 2:0, konnte aber nicht jubeln. Denn Bremen hat den 28-jährigen kolumbianischen Nationalspieler lediglich aus Frankfurt ausgeliehen.
Bremen verzichtet zwar auf den Sieg, hält sich aber weiterhin vom Abstiegsplatz fern und genießt die Aufmerksamkeit, was Bremens Leistung in der Liga noch besser macht. Zweieinhalb Monate nach dem Verkauf von Niklas Falkrug an Borussia Dortmund haben sie nun einen weiteren Stürmer verpflichtet: den 29-jährigen Spätstarter Daksh.
Einmal scheiterte er bei Borussia Dortmund. Paderborn und Fortuna Düsseldorf etablierten sich als Stürmer der Serie A. Allerdings hat Daksh bei Werder seit dem Aufstieg 2022 in weniger als eineinhalb Jahren bereits 16 Bundesliga-Tore erzielt.
Es war schön, die Leistung von Bundestrainer Julian Nagelsmann neben seinem Bundestrainer Julian Nagelsmann gegen Eintracht Frankfurt zu sehen. Auch Cheftrainer Ole Werner sieht deutlich, was er in ihm sieht: einen Angreifer, der es ist nicht nur selbstbewusst und stark, sondern auch sehr klug.
Am Sonntag wich Daksh wiederholt seinem gemeißelten, 1,88 m großen Verteidiger William Pacho aus, indem er aufstand und sich entweder auf den Flügel oder ins Mittelfeld fallen ließ. So verschaffte er sich etwas Spielraum und kam am Ende der ersten Halbzeit nahezu jede Minute dem ersten Tor des Spiels nahe.
In der 40. Minute gelang ihm kein schönes Tor. Der im Strafraum kontrollierte Borre bereitete vor. Kurz darauf flog sein Schuss aus 16 Metern an die Spitze der hinteren Tortabelle (Nr. 41). In der Nachspielzeit, nachdem Ansgar Knauff Jens Stage gefoult hatte, kam Ducksch noch an den Ball und verwandelte den Elfmeter souverän.
Werders überzeugende Leistung über mindestens eine Stunde war nicht nur der Leistung der immer besser werdenden Stürmerpaarung zu verdanken, sondern erforderte auch eine sehr konzentrierte und konstante Abwehr. Arbeit. Fußballerisch ist Eintracht Frankfurt die bessere Mannschaft. Allerdings ließ Bremen ihnen wenig Raum, sich zu kombinieren.
Frankfurt wurde erst nach der Halbzeitpause gefährlich, als Knauf aus kurzer Distanz schoss (55.). Da war dem 21-Jährigen klar: Das war nicht sein Tag. In der 45. Minute verwandelte er einen Strafstoß, in der 55. Minute vergab er eine gute Gelegenheit, wurde in der 64. Minute ausgewechselt und in der 65. Minute begann die Wende für sein Team.
Frankfurt war in der zweiten Halbzeit klar im Vorteil. Am Ende siegten beide Teams mit 3:2. Schiri vergab erneut Frankfurts beste Chance (83.). Ducksch scheiterte in der 90. Minute gegen Werder.
Lesen Sie auch:
Quelle: www.dpa.com