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1Jan Delay wurde vor Ort extra zum „Hip-Hop Idol“ gekürt

Der Musiker Jan Delay stand für ein Interview mit der Deutschen Presse-Agentur auf der Bühne..aussiedlerbote.de
Der Musiker Jan Delay stand für ein Interview mit der Deutschen Presse-Agentur auf der Bühne..aussiedlerbote.de

1Jan Delay wurde vor Ort extra zum „Hip-Hop Idol“ gekürt

Für seinen Beitrag zur deutschsprachigen Hip-Hop- und Popmusik erhält der Musiker Jan Delay bei der 1Live Crown-Preisverleihung am 30. November eine besondere Auszeichnung. Er habe die deutsche Musikszene maßgeblich geprägt, teilte der WDR-Radiosender 1Live am Mittwoch mit. Die Auszeichnungen 2023 würdigen die herausragende Arbeit des 47-jährigen Sängers in einem Jahr, in dem Fans auf der ganzen Welt ein halbes Jahrhundert Hip-Hop feiern.

Als Teil der Gruppe Absolute Beginner veröffentlichte Delay 1998 das bahnbrechende Album „Bamblele“. Es sei der Beginn einer außergewöhnlichen Karriere gewesen, die ihn „zu einer Ikone des deutschen Pop und Hip-Hop“ gemacht habe, heißt es in der Erklärung. 1Live-Musikdirektor Andreas Löffler betonte seinen „unverwechselbaren Stil“ und seine „einzigartige Persönlichkeit“.

Der ausgesprochen nasale Rapper und Sänger aus Hamburg hat in seiner 25-jährigen Musikkarriere auch mehrere Soloalben veröffentlicht und mit Soul, Reggae und Funk experimentiert. Die Alben „Mercedes-Dance“, „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ und „Hammer und Sichel“ erreichten jeweils Platz eins der deutschen Album-Charts.

Die Preisverleihung aus dem Bielefelder Lokschuppen wird am 30. November (20:15 Uhr) live im WDR-Fernsehen, im Radiosender 1Live, in der ARD-Mediathek sowie in der 1Live-App und im YouTube-Kanal übertragen. Außer während der Corona-Pandemie gab es in Bochum schon früher große Musikpartys.

In den anderen acht Kategorien liegt die Wahl des Siegers jedoch beim Publikum: Bis zum 29. November haben die Fans Zeit, aus insgesamt 30 Nominierten ihren Favoriten zu wählen. Zu den Nominierten zählen der Rapper Cro, der Singer-Songwriter Nico Santos, die Hip-Hop-Künstlerin Nina Chuba sowie die Bands Kraftklub und AnnenMayKantereit.

Quelle: www.dpa.com

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