Nach dem Sieg über den FSV Zwickau in Stufe 3 wird der TSV 1860 München versuchen, gegen seinen nächsten Rivalen Sachsen anzutreten. Jedem seiner Spieler muss klar sein: „Wir müssen wie gegen Zwickau um jeden Zentimeter kämpfen, wir müssen den gleichen Einsatz, die gleiche Leidenschaft und den gleichen Willen auf den Platz bringen wie in der ersten Halbzeit. “, fragte Trainer Michael Körner.
Eine Woche zuvor, am Samstag, hatten die „Löwen“ im sogenannten Trainerfinale gegen Zwickau mit 3:1 gewonnen. Am Montag (19:00 Uhr / Magentasport) empfangen sie die Dresdner, die trotz Aufstiegsambitionen nur im Tabellenmittelfeld liegen.
„Wir wollen viel Druck auf den Gegner machen und den nächsten Zug machen, wenn wir am Ball sind“, sagte Körner, dessen Team mit 33 Punkten nach 19 Spielen nicht weit vom Weiterkommen entfernt ist. Es gehe darum, „sich in den nächsten Wochen weiter zu steigern, damit es eine gute Saison wird.“ Das Ziel sei die Rückkehr auf Platz 2 der Bundesliga.
Köllner erwartet, dass Martin Kobylanski gegen Dynamo spielen wird. Der Offensivspieler traf gegen Zwickau zum 3:0, musste aber später mit einer Wadenzerrung ausgewechselt werden. Man „schaue ihm Tag für Tag zu“, sagte Köllner und drückte dem 28-Jährigen sein Vertrauen aus.