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13:00 GDV: Schwere Überschwemmungen in Süddeutschland zeigen erhebliche finanzielle Auswirkungen für die Versicherungsunternehmen.

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13:00 GDV: Schwere Überschwemmungen in Süddeutschland zeigen erhebliche finanzielle Auswirkungen für die Versicherungsunternehmen.

Deutschsprachige Versicherer erleiden erhebliche Schäden durch die jüngsten Überflutungen in Bayern und Baden-Württemberg. Jörg Asmussen, der Geschäftsführer des Deutschen Versicherungsverbands (GDV), sagte, dass die Bilder aus diesen Regionen viel Zerstörung zeigen, und ihre Unternehmen werden mit Schadensmeldungen überschwemmt. Obwohl es noch zu früh für eine genaue Einschätzung ist, schätzt Asmussen die Kosten ähnlich wie bei den Hochwassern im Saarland am Pfingstsonntag, die etwa 200 Millionen Euro kosteten. Die Kosten dieser Zerstörung hängen davon ab, wie viele Gebäude gegen Naturkatastrophen versichert sind. In Bayern beträgt dieser Anteil 47 Prozent, in Baden-Württemberg 94 Prozent. Vor 1994 war Hochwasserversicherung verpflichtend, aber Asmussen lehnt es ab, sie wieder einzuführen. "Das war keine Lösung des Privatsektors, und die Prämien entsprachen nicht dem wahren Risiko," sagt er. "Versicherung allein ist keine Antwort." Als Hochwasserschutz weiterhin eine Priorität ist, werden Maßnahmen wie Baubeschränkungen in gefährdeten Zonen und verbesserte Dämme durchgeführt. "Nur dann können wir den Kreislauf von steigenden Schäden und steigenden Prämien brechen," schließt Asmussen ab.

Währenddessen hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ein Hilfepaket von mindestens 100 Millionen Euro für die Opfer des Hochwasserkatastrophen vorgeschlagen. Dieses Hilfepaket soll sowohl privaten Bürgern als auch Gewerbebetrieben, Selbstständigen und Landwirten zugutekommen. Das Geld soll Menschen schnell und ohne übermäßige Bürokratie helfen, sagte Söder, der auch die Bundesregierung aufgefordert hat, ihre Versprechen einzulösen und Hilfe zu leisten. Bayerische Haushalte können bis zu 5.000 Euro in Notfallhilfe für ihre Häuser, 10.000 Euro für Ölschäden und bis zu 100 Prozent Rückerstattung erhalten, wenn sie in einer existentiellen Krise sind. Unternehmen und gewerbliche Einrichtungen erhalten Hilfe zwischen 5.000 und 200.000 Euro, je nachdem, ob die Schäden versichert waren.

Der Donau in Passau liegt nahe bei den zehn Metern, mit einem Stand von 9,95 Metern gemeldet von der Hochwasserwarnungsdienststelle (HND) um Mitternacht. Dieser Wert übertrifft die bisher erwartete 9,50-Meter-Marke für den Nachmittag und ist näher am 8,50-Meter-Punkt, an dem bebaute Gebiete überschwemmt werden. Im Nachmittag hat der 8,50-Meter-Punkt in Passau erreicht. Das Wetterdienstamt hat eine Warnung für Regen in Süddeutschland ausgesprochen, obwohl keine stürmischen Regenfälle erwartet werden. Das Niederschlagstrend ist voraussichtlich für den Wochenende im Süden ansteigen, aber nicht auf die Größe der letzten Tage. Der DWD-Meteorologe, Robert Hausen, sagt: "Wir hoffen, dass die Wasserstände leicht gesunken sind, bevor dann."

Mit dem offiziellen Hochwassergeschehen in Bayern etwas verbessert, erwarten weniger stürmische Regenfälle und werden einige Wasserstände deutlich abnehmen. Dennoch bleibt die Situation angespannt aufgrund der hohen Wasserstände, aber der Donauabschnitt von Kelheim bis Passau wird bis Mittwoch verbessert erwartet. Die Situation ist viel besser in Ingolstadt, wo der Hochwassergipfel nur leicht über dem vierten Warnniveau erwartet wird im Abend. Im Gegensatz dazu erwartet Kelheim nur geringe Anstiege innerhalb des vierten Warnniveaus, und Passau prognostiziert einen Donauniveau unter dem Hochwassermark von 2002. Allerdings bleiben die Wasserstände im Donauabschnitt von Kelheim bis Passau bis Mittwoch hoch.

Während die Überflutungen fortfahren, sind die deutschen Versicherer sich vor großen Schäden vorzubereiten, und die Kosten könnten denen des Hochwassers im Saarland am Pfingstsonntag entsprechen. Der Anteil an versicherten Objekten in Bayern und Baden-Württemberg bestimmt die endgültigen Ausgaben. Der deutsche Versicherungssprecher Jörg Asmussen widerspricht der Idee, die Pflichtversicherung für Hochwasser wieder einzuführen, und sagt, dass es keine Lösung des Privatsektors war, und die Prämien nicht dem wahren Risiko entsprachen. Er argumentiert, dass Versicherung allein keine Lösung ist. Stattdessen werden Maßnahmen wie Baubeschränkungen in gefährdeten Zonen und bessere Dämme durchgeführt, um zukünftige Schäden und Prämiensteigerungen zu minimieren.

In Bayern und Baden-Württemberg ist die Opferzahl des Hochwassers auf fünf gestiegen, wie die Polizei berichtet. Eine Frau, die in Markt Rettenbach, Bayern, mit ihrem Auto fuhr, verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und rutschte in ein überschwemmtes Grabenloch am Montag, wodurch sie ertrank. Es wird vermutet, dass sie eine überschwemmte Straße übersehen hat und einen Schutzzaun übersprungen hat. Ein unglückliches Ereignis, das ihr Auto schnell von Wasser umgeben hat. Obwohl sie versuchte, Rettungskräfte zu kontaktieren, fand die Polizei ihr Auto halb unter Wasser. Die Ermittler glauben, es war ein unglückliches Unglück. Früher wurden vier Todesfälle aufgrund von Überflutungen gemeldet.

Die überflutete Autobahn 9 in Bayern ist wieder ohne Einschränkungen geöffnet, wie die Polizei berichtet. Zuvor gab es Beschränkungen auf diesem Abschnitt zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck aufgrund eines Dammbruchs. Zuvor durften nur 300 Fahrzeuge auf diesem Abschnitt fahren, und es wurde ab und zu geschlossen. Andere Straßen wie B16 bleiben aufgrund von Überflutungen geschlossen.

Aufgrund des überschüssigen Niederschlags ist die Navigierbarkeit auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße, dem Rhein, weitgehend eingeschränkt. Laut Angaben eines Vertreters der Rheinschifffahrt- und Wasserstraßen-Agentur (WSA) für Reuters, 'ist die Schifffahrt auf dem Mittel- und Oberrhein ausgesetzt.' Zuerst waren nur die oberen Bereiche betroffen, wie z.B. in Maxau, Mannheim und Worms. Die mittleren Bereiche um Mainz und Bingen sind jetzt durch die Überflutung betroffen. Schiffe, die anlegt oder in Häfen liegen, warten derzeit auf einen Rückgang der Wasserstände. Der Gipfel wird voraussichtlich am Tag oder Abend erreicht. Diese Strecke von Bingen könnte am Donnerstag wieder schiffbar sein. Das Ziel dieser Schließungen ist es, Schäden an den Ufern zu verhindern. Die Schiffswellen verursachen überlaufende Ufer, was Kellerräume überschwemmt.

Die Deutsche Bahn (DB) kann derzeit mehrere Linien in lokaler und Fernverkehrsschiene in Süddeutschland nicht betreiben, wegen der Überschwemmungen. Auf vier verschiedenen Linien gibt es noch Zugstörungen: Stuttgart-Ulm-Augsburg-München, Donauwörth-Augsburg auf Nürnberg-Donauwörth-Augsburg-München, Buchloe-Memmingen auf München-Memmingen-Lindau und die gesamte Ulm-Memmingen-Kempten-Linie. Somit ist es derzeit unmöglich, München von Westen und Norden zu erreichen. Die Bahn empfiehlt es, gegen Süddeutschland mit dem Zug zu reisen. Die folgenden Linien haben einzelne Störungen und Verspätungen: München-Nürnberg-Erfurt-Berlin, Karlsruhe-Stuttgart-Ulm, Augsburg-München, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt(M), München-Lindau-Bregenz-Zürich, Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg, Augsburg-Kempten(Allgäu)-Oberstdorf und Nürnberg-Würzburg.

Die Suche nach einem vermissten Feuerwehrmann in den Überschwemmungen von Schwaben läuft weiter. Die Polizei hat ihre ursprüngliche Aussage, in der die Suche eingestellt wurde, korrigiert. Der 22-jährige, der mit einem Boot von der DLRG Rettungsdienststelle Offingen an der Grenze von Baden-Württemberg auf dem Weg war, wird vermutlich ertrunken sein. Das Boot, in dem er mit vier weiteren Notfallhelfern war, kenterte aufgrund von starken Strömungen. Vier von ihnen konnten sicher landen, während der verbleibende Mitglied immer noch vermisst wird.

8:45: Warnung von Regensburgs Bürgermeisterin gegen Flut-Tourismus

Regensburgs Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer appelliert an die Bevölkerung, keine Flut-Tourismus zu betreiben, und sagt: "Schau nicht, sehe was passiert." Trotz des Zustroms von Touristen bittet sie die Menschen nicht zufällig umherzugehen. Bereiche wie Jettys sind noch nicht gesichert, was die Rettungsarbeiten stören könnte. Die Stadt befindet sich in einer gefährlichen Situation, mit Grundwasser und instabilen Fundamenten, was die Evakuierung von Menschen erschwert. Sie hofft, dass die Wasserstände während des Tages abnehmen und teilt sich Sorgen über Deiche und Präventionsmaßnahmen. "Wir haben eine gefährlichere Situation als 2013. Die umfangreichen Grundwasserstände und die instabilen Fundamente gefährden Evakuierungen. Das Druckverhältnis auf den Deichen mit verschiebenden Grund ist jetzt kritisch."

8:25: Passau bereitet sich auf späte Mittagshochwasser vor

Passau, eine Stadt in Niederbayern, erwartet spät am Nachmittag gefährliche Hochwasser. Dem Bericht von ntv-Reporter Felix Balß zufolge soll es die 9,50-Meter-Wasserhöhe überschreiten, die bereits überschritten wurde.

7:48: Ungewöhnliche Einsätze für die Bayerische Feuerwehr

Der Vorsitzende der Bayerischen Feuerwehr, Johann Eitzenberger, beschreibt die derzeitigen Umstände, die die Feuerwehr auf eine Skala nie zuvor gesehen haben. "Dies ist tatsächlich einzigartig," erklärt Eitzenberger für Süddeutsche Zeitung, indem er von den 30.000 Freiwilligenfeuerwehrleuten berichtet, die ständig arbeiten, um Schäden zu verhindern und zu minimieren. Die Situation ist derzeit stabil, aber unbekannte Umstände könnten noch auftreten. "Es wird weiter ein Bedarf an hochspezialisierten Fähigkeiten geben, wie z.B. die Verarbeitung von Öl aus Heiztanks."

7:28: Video: Donau-Deiche und -Dämme unter Druck

Der Donau drängt sich gegen die Deiche in Südd Deutschland, was deren Stabilität gefährdet. Passau, mit seinem Stadtzentrum bereits überschwemmt, ist abgeriegelt.

Ruinen des Falkenstein-Schlosses in Oberbayern stürzen ein, was zur Evakuierung von 50 Einwohnern führt. Das Schloss erlebte in der Geschichte viele Veränderungen – es wurde um das Jahr 1300 erbaut, mit einer äußeren Festung im 15. und 16. Jahrhundert. Nach einer Zeitraum der Expansion im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Schloss am Ende des 18. Jahrhunderts zerstört. Das Petersberg-Denkmalensemble, das St. Peter's Kirche und das anschließende Mesnerhaus enthält das Falkenstein-Schloss. Der Ausmaß der Schäden an den Ruinen ist noch unbekannt.

6:22 Suche nach vermisstem Feuerwehrmann eingestellt

Die Suche nach einem vermissten Feuerwehrmann in Schwaben wird nicht mehr aktiv verfolgt. Der 22-jährige Mann ist wahrscheinlich ertrunken, teilte ein Polizeisprecher mit, fügte hinzu, dass er möglicherweise später wieder gefunden werden könnte, sobald das Wasser abgeht. Er reiste mit einem DLRG-Rettungsboot von Offingen an der Grenze zu Baden-Württemberg, das von starken Strömungen umkippt wurde. Drei Rettungscrew-Mitglieder erreichten sicher das Land, während der junge Mann verschwunden blieb.

Hinweis: Die Polizei korrigierte später, dass die Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann tatsächlich fortgesetzt wird (9:38-Uhr-Eintrag).

6:03 Regenmengen von Jahrhunderthöhe beobachtet

In Südd Deutschland wurden Jahrhunderthöhen an Regenmengen beobachtet. Laut Meteorologe Thomas Deutschländer des Deutschen Wetterdienstes erhielten mehrere Standorte die gleiche Menge Niederschläge nur alle 50 bis 100 Jahre. "Das ist etwas Besonderes, aber nicht ganz überraschend", kommentierte er. Die Daten sind noch vorläufig, sodass weitere Analyse nötig ist, bevor die Echtheit dieser historischen Niederschlagsmengen bestätigt werden kann. Typischerweise fehlen einige Stationen oder liefern niedrige Werte. "Aber korrekte Messungen kommen noch ein, was die Wasserstände leicht ansteigen lässt."

12:33 Der Donau-Stand in Passau überschreitet die neun Meter

Der Wasserstand im Donau in Passau hat am Dienstagmorgen die neun Meter überschritten. Das Hochwasserzentrum meldete eine Höhe von 9,27 Metern um 3 Uhr. Am Montagabend wurde eine Höhe von 8,83 Metern registriert. Das Hochwasserzentrum prognostiziert, dass der Gipfel um Mittag erreicht wird, mit 9,50 Metern. Der Altstadtteil von Passau wurde am Montagabend nahezu vollständig von Verkehr abgesperrt aufgrund des ansteigenden Hochwassers.

Nach Angaben des Hochwasserzentrums werden Bereiche schwer überflutet, sobald der Wasserstand 8,50 Meter erreicht wird. Dieser Wert wurde in Passau am Montagvormittag erreicht.

11:07 200 Personen in Regensburg evakuiert

Aufgrund einer zunehmenden Gefahr durch erhöhte Grundwasserstände in der Werftstraße in Regensburg wurde am Dienstagmorgen für 200 Personen die Evakuierung angeordnet. Die Stadt erklärt auf ihrer Website, dass "aufgrund der zunehmenden Grundwasserstände in der Werftstraße besteht eine akute Gefahr, dass die Schutzmaßnahmen ihre Integrität nicht mehr aufrechterhalten können". Daraufhin hat die kommunale Katastrophenschutzbehörde die Evakuierung der gesamten Straße angeordnet.

09:47 Die Lage im Landkreis Rosenheim hat sich etwas gebessert

Die Lage im südlichen Landkreis Rosenheim hat sich etwas gebessert. Dies wurde von der Kreisverwaltung bekannt gegeben. Die Schulen und Kindergärten in den betroffenen Gemeinden werden am Dienstag geschlossen bleiben. Raubling und Rohrdorf wurden als Orte genannt, in denen Evakuierungen stattgefunden haben. Zunächst war unklar, wie viele Personen betroffen waren. Zuvor hatte die Kreisverwaltung einen Ausnahmezustand ausgerufen. Mit über tausend Einsatzkräften aus Feuerwehr und Technischer Hilfeleistung war die Kreisverwaltung weiterhin mit der Krise beschäftigt. Nach Angaben des Wetterdienstes gibt es möglicherweise weniger Regen in Bayern in der Nacht.

07:28 Das Deutsche Wetterzentrum löscht alle Wetterwarnungen auf

Während der letzten Tage des schweren Hochwassers in Südd-Deutschland hat das Deutsche Wetterzentrum (DWD) alle Wetterwarnungen für das Land aufgehoben. Dies wurde vom DWD mitgeteilt. Durch die überschüssigen Niederschläge in den vergangenen Tagen ist der Wasserstand in Baden-Württemberg und Bayern stark angewachsen. Viele Siedlungen in diesen Gebieten waren auch nach dem Durchbrechen von Dämmen betroffen. Bislang sind mindestens vier Todesfälle auf die Überschwemmungen zurückzuführen. Die Lage in bestimmten Teilen von Bayern und Baden-Württemberg blieb am Montag spannend.

05:12 Die Wasserstände in Südwestdeutschland sinken zunehmend

Nach den vorherigen Überschwemmungen sind die Wasserstände in Südwestdeutschland abnehmen. Laut Angaben des Hochwasserzentrums steigen die Wasserstände an den großen Flüssen wie dem Donau und Rhein noch immer, aber es werden keine kritischen Werte mehr überschritten erwartet. "An der Donau in Hundersingen im Landkreis Sigmaringen unterhalb und am Bodensee, sowie am Ober- und Oberrhein, steigt das Wasser noch immer", sagte ein Sprecher. Am Maxau-Gewässer bei Karlsruhe wurde der Spitzenwert von 8,29 Metern am Sonntag nicht mehr überschritten. Der Trend am Neckar ist nun abnehmend.

21:43 Bezirk Rosenheim: Bleib zu HauseDer Bezirk Rosenheim in Oberbayern fordert die Bevölkerung auf, Freiluftaktivitäten auszusetzen, aufgrund der Überschwemmung. "Es besteht ein sehr reales Risiko für die persönliche Sicherheit", erklärt ein offizielles Statement der Behörde. Bewohner sollen sich von offenen Gewässern fernhalten und den Rettungskräften nicht im Weg stehen. Schulen und Kindergärten in einer Reihe von Gemeinden - nämlich Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf, Kiefersfelden, Nussdorf, Neubeuern, Bad Feilnbach und Flintsbach - werden nicht am Dienstag geöffnet, wie von der Schulbehörde in Rosenheim angeordnet.

20:37 Teil von Burg Falkenstein in Rosenheim zusammengebrochenIn Flintsbach ist ein Teil von Burg Falkenstein zusammengebrochen, wegen des starken Regens. Die Bezirksverwaltung Rosenheim teilt dies mit. Etwa 50 Bewohner müssen aus diesem Teil der Stadt evakuiert werden.

20:00 Campingplatz in Wesel geräumt innerhalb von 24 StundenAuf dem Campingplatz in Wesel, Nordrhein-Westfalen, müssen alle Bewohner innerhalb der folgenden 24 Stunden das Gelände verlassen, wegen der Überschwemmungssituation. Die Verwaltung des Grav-Insel-Campings hat die Details bekanntgegeben. Die ansteigenden Wasserstände in den angrenzenden Flüssen und Gewässern sind der Ursache für diese Maßnahme. Mit 5.000 dauerhaften Campern ist der Grav-Insel der größte Campingplatz in Deutschland.

19:35 Die Werftstraße in Regensburg wird evakuiertDie Werftstraße in Regensburg wird evakuiert, wie die Stadt Regensburg meldet. Das Gebiet, das direkt am Donauufer liegt, erleidet aufgrund der ansteigenden Grundwasserstände immer weichere Böden. Die installierten Hochwasserschutzmaßnahmen könnten scheitern, wodurch die Straße überflutet wird. Etwa 200 Menschen sollen bis 21 Uhr evakuiert werden.

Alle anderen Entwicklungen finden sich hier. [Der Rest der Geschichte wird hier wegen Kurzweiligkeit gekürzt.]

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