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11:48 Deutliche Verbesserung der Hochwasserlage in Bayern

Hochwasser-Updates in Echtzeit

11:48 Deutliche Verbesserung der Hochwasserlage in Bayern

Die Lage bei den Überflutungen in Bayern ist weiterhin besorgniserregend, da hohe Wasserstände auftreten. Keine weiteren Vorhersagen für schwere Niederschläge wurden gemacht, und der Fokus liegt derzeit auf der Donau. Die Situation verbessert sich, da Wasserstände in Donaubachläufen deutlich abnehmen. In Ingolstadt wird der Gipfel der Überflutung in der Abendstunde nur knapp unter dem höchsten Alarmlevel 4 erreicht. In Kelheim werden Erhöhungen innerhalb von Alarmlevel 4 erwartet, ähnlich wie bei der Überflutung im Jahr 2005. Während in Passau angenommen wird, dass die Donauwasserstände unter dem Hochwasserstand von 2002 sein werden. Bis Mitte der Woche werden noch hohe Wasserstände in der Donaustrecke von Kelheim bis Passau vorhanden sein.

Die Polizei meldet fünf Todesfälle, die mit den Überflutungen in Verbindung stehen. Die letzte Opferin war eine Frau, die am Montag in Markt Rettenbach von der Straße ins Wasser gerutscht ist. Ihr Auto war sofort von Wasser umgeben und sie bat um Rettung. Sie wurde später tot aufgefunden. Dieser tragische Unfall wird als solcher angesehen. Anfangs wurden vier Todesfälle gemeldet.

Die Autobahn 9 ist nun vollständig geöffnet, nachdem ein Dammbrüch in Oberbayern verursacht hatte. Die Straßenblockade in Richtung München wurde morgen entfernt. Nur 300 Fahrzeuge wurden anfangs auf dem Abschnitt zugelassen, während die Straße anschließend wieder blockiert wurde. Andere betroffene Straßen wie B16 bleiben aufgrund von Überflutungen geschlossen.

Die Schifffahrt hat die Fahrten auf dem Mittel- und Oberrhein aus Sicherheitsgründen eingestellt, da Teile beider Strecken unpassierbar sind. Schiffe sind an Land oder in Häfen, bis die Wasserstände wieder normal sind. Es wird angenommen, dass es mehrere Tage dauern wird, bis die Schifffahrt vollständig zum Erliegen kommt. Das Ziel ist, Schäden an den Ufern zu vermeiden, da die Schiffe Wellen erzeugen, die die Ufer und die Keller beschädigen können.

Die Eisenbahn-Verbindungen in Süddeutschland werden weiterhin von Störungen betroffen. Vier Linien werden betroffen - Stuttgart-Ulm-Augsburg-München, Donauwörth-Augsburg, München-Memmingen-Lindau und Ulm-Memmingen-Kempten. München ist weiterhin von Westen und Norden unzugänglich. Die übrigen Linien haben einzelne Störungen und Verspätungen. Betroffene Linien umfassen München-Nürnberg-Erfurt-Berlin, Karlsruhe-Stuttgart-Ulm, Augsburg-München, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt(M), München-Lindau-Bregenz-Zürich, Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg, Augsburg-Kempten(Allgäu)-Oberstdorf und Nürnberg-Würzburg. Die Bahn empfiehlt es, keine Reisen nach Süddeutschland zu unternehmen.

Die Suche nach einem vermissten Feuerwehrmann geht weiter, unterstützt von Drohnen und Hubschraubern. Der Feuerwehrmann, der 22 Jahre alt ist, wurde von den vorherigen Hochwasserströmen weggerissen. Die Suche aus dem Wasser ist aufgrund der zu großen Strömung für die Rettungskräfte unmöglich. Die Suche findet stattdessen von Land und mit Hubschraubern statt. Wenn er ertrunken ist, wäre er der fünfte bekannte Opfer der Überflutungen in Bayern und Baden-Württemberg.

Bilder

Überschriften

flood warning service in Bavaria

Links

Überflutungswarnungsdienst in Bayern

Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Rhein (WSA)

Deutsche Bahn

Heraushebung

Polizei meldet fünften Todesfall

teilweise geschlossene Autobahn 9 ist wieder geöffnet

Schifffahrt eingestellt aufgrund von Überflutungen

vier Linien betroffen in Süddeutschland

Suche nach vermisstem Feuerwehrmann mit Drohnen und Hubschraubern

In einem früheren Bericht haben die Polizei zuvor angekündigt, dass sie die Suche einstellen. Der vermisste Feuerwehrmann war am Samstagabend in einem Boot mit fünf Notfallpersonal für die DLRG Wasserrettungsdienst in Offingen an der Grenze zu Baden-Württemberg gewesen. Das Boot kenterte in starken Strömungen. Während vier Notfallpersonal, zwischen 24 und 70 Jahren alt, unverletzt entkommen konnten, fehlte dem 22-jährigen.

Um 9:38 Uhr korrigierte die Polizei ihren ursprünglichen Bericht und bestätigte, dass die Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann noch laufe. Der Feuerwehrmann war in Offingen für eine Nachtzeitrettungsaktion mit einem Boot von der DLRG-Rettungsdienst beteiligt. Während der Operation kenterte das Boot in starken Strömungen. Vier Besatzungsmitglieder, zwischen 24 und 70 Jahren alt, konnten unverletzt entkommen, während der 22-Jährige fehlte.

Um 8:45 Uhr riet Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer dazu, die Flutgebiete als Touristen zu besuchen. Sie bat die Menschen, nicht die Flut zu beobachten und stattdessen zu bleiben, da die Rettungskräfte in der Nähe sein könnten. Die Situation in Regensburg war angespannt in der Nacht, mit hohen Grundwasserständen und instabilen Untergründen, was die Evakuierungsversuche erschwerte. Die Hochwassermarke wurde in der Nacht erreicht, und Maltz-Schwarzfischer hoffte, dass sich die Wasserstände während des Tages verringern würden. Allerdings war die Stabilität von Dämmen und Schutzanlagen unsicher, weshalb die Stadt in einer anderen Situation als 2013 war, da die Grundwasserstände höher und die Untergründe instabil waren.

Um 8:25 Uhr bereitete sich Passau auf einen Fluthöhepunkt mit einer Höhe von 9,50 Metern am Nachmittag vor. Allerdings berichtete der ntv-Reporter Felix Balß, dass diese Höhe bereits überschritten wurde.

Der Vorsitzende der Bayerischen Feuerwehrvereinigung, Johann Eitzenberger, erzählte der Süddeutschen Zeitung, dass diese Einsätze unvorhergesehen sind, mit 30.000 ehrenamtlichen Feuerwehrmännern, die verhindern und Schäden minimieren wollen. Die Situation sei relativ stabil, aber könne jederzeit ändern. Zusätzliche Fähigkeiten wären für den Ölabbau aus Heizkesseln erforderlich. Schäden an Dämmen und Schutzanlagen aufgrund der übermäßigen Wassermassen im Donau waren ein großes Problem, da sie den Bruch drohten.

Um 7:48 Uhr zeigten Videos, dass der Donau immer mehr gegen Dämme und zusätzliche Schutzanlagen drückt. Während einige Dämme bereits an den Bruchpunkt nahen, war der Alte Stadtteil von Passau bereits überschwemmt und geschlossen. Der Ort wird sich weiter verschlechtern, da die Wasserstände weiter ansteigen.

Waterways and Shipping Administration Rhine (WSA)

Um 7:28 Uhr teilten die Bezirksbehörden von Rosenheim mit, dass Teile der Falkensteinburg in Oberbayern abgerutscht seien, weil es regnete kontinuierlich. Etwa 50 Bewohner unterhalb der Burg wurden evakuiert. Die Falkensteinburg, ein beliebtes Wanderziel an der österreichischen Grenze, wurde im 14. Jahrhundert gebaut und erlebte eine erhebliche Erweiterung im 16. und 17. Jahrhundert. Nachdem sie durch Feuer und zu einem Ruin geworden war, ist sie jetzt Teil des Petersberg-Denkmals mit der Peterskirche und dem anliegenden Mesnerhaus. Der Ausmaß der Schäden an den Ruinen der Burg ist unbekannt.

Um 7:03 Uhr warnte die Polizei vor einem möglichen Bruch von Dämmen und Schutzanlagen aufgrund der enormen Wassermassen im Donau. Der Alte Stadtteil von Passau war bereits überschwemmt und geschlossen. Der Ort wird sich weiter verschlechtern, da die Wasserstände weiter ansteigen.

Hinweis: Die Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann ist noch laufend (siehe den Eintrag um 9:38 Uhr).

6:03: Einige Gebiete in Süddeutschland erleben ein "Jahrhundertregenereignis"

Ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes, Thomas Deutschländer, teilte mit, dass bestimmte Gebiete in Süddeutschland in den letzten Tagen so viel Regen erhalten haben, wie es nur alle 50-100 Jahre passiert. Es sei nicht ungewöhnlich. "Aber es ist speziell." Deutschländer betonte, dass die Daten noch vorläufig seien, es könnten fehlende Stationen oder ungenaue Messungen geben. "Es wird mehr geben, als es derzeit zeigt."

5:33: Der Donau in Passau überschreitet die 9-Meter-Marke

Der Donau in Passau hat während der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die 9-Meter-Marke überschritten. Nach Angaben des Hochwasser-Meldungsdienstes (HND) wurde die Wasserhöhe um 3 Uhr am Mittwoch auf 9,27 Metern gemessen. Am Vortag betrug sie 8,83 Meter. Nach HND-Vorhersagen soll die Spitzenhöhe um 12 Uhr am Dienstag erreicht werden, mit 9,50 Metern. Passau schloss den Altstadtbereich für den Kraftverkehr am Montag aufgrund der hohen Wasserstände. Wenn die Wasserstände 8,50 Meter erreichen, werden größere Bereiche der Strände überschwemmt. Passau erreichte diese Stufe am Montag nachmittag.

4:07: Evakuierung von 200 Menschen in Regensburg

Aufgrund der verschlechternden Flutlage im Regensburger Stadtzentrum mussten 200 Menschen ihre Häuser verlassen. Die Rettungskräfte entschieden, die Bewohner entlang der Werftstraße zu evakuieren, da die Flutdruckhaltung nicht mehr gehalten werden könne.

2:47: Lockerung der Flutlage im Rosenheimer Kreis

Die Behörden im Rosenheimer Kreis teilten mit, dass die Flutlage in einigen Gebieten lockeret. Die Wasserstände sind in einigen Bereichen gesunken, was den Einsatz von Rettungskräften erleichtert.

1:53: Flutwarnungen in Bayern

In Bayern gibt es Flutwarnungen für die Donau, Isar, Inn, Regen, Altmühl, Main und Pegnitz. Die Gefahr besteht in den nächsten Tagen, da die Wasserstände weiter ansteigen.

1:31: Flutwarnungen in Österreich

In Österreich gibt es Flutwarnungen für die Donau, Inn, Traun, Enns, Ybbs, Traisen, March, Thaya und Morava. Die Gefahr besteht in den nächsten Tagen, da die Wasserstände weiter ansteigen.

12:51: Flutwarnungen in Tschechien

Deutsche Bahn

In Tschechien gibt es Flutwarnungen für die Donau, Moldau, March, Thaya und Morava. Die Gefahr besteht in den nächsten Tagen, da die Wasserstände weiter ansteigen.

12:44: Flutwarnungen in Ungarn

In U

Die Lage bei den Überschwemmungen im Süden des Rosenheimer Kreises hat sich leicht verbessert. Das Kreisamt teilte diese Nachricht mit. Schulen und Kindergärten in den betroffenen Gebieten sollen am Dienstag geschlossen bleiben. Evakuierungen haben in Raubling und Rohrdorf stattgefunden, allerdings ist unklar, wie viele Menschen davon betroffen waren. Der Ausnahmezustand gilt weiterhin. Das Kreisamt hat über 1000 Personen aus dem Feuerwehrdienst und den Technischen Hilfsorganisationen eingesetzt. Das Deutsche Wetterdienst fordert Regen in Bayern am Donnerstag abzunehmen.

1:28: Der Deutsche Wetterdienst storniert alle Wetterwarnungen

Trotz der anhaltenden Überschwemmungen in Süddeutschland hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) alle Wetterwarnungen für Deutschland gestornen. In mehreren Dörfern sind die Häuser überschwemmt, auch nachdem Staudämme brachen. Mindestens vier Personen sind an den Überschwemmungen ums Leben gekommen. Baden-Württemberg und Bayern haben noch Spannungen, wie am Montag.

12:12: Absinkende Wasserstände in südwestlichen Gebieten

In vielen Flüssen und Bächen im südwestlichen Deutschland sinken die Wasserstände. Allerdings steigen die größeren Flüsse wie der Donau und der Rhein in einigen Bereichen noch. Eine Sprecherin des Hochwasserkundesprachdienstes erklärte, es gäbe keine mehr kritischen Werte, die überschritten würden. Der Donau von Pegel Hundersingen im Landkreis Sigmaringen bis flussabwärts, ebenso wie der Bodensee, der Oberrhein und der Unterrhein, haben Wasser aufsteigen. Am Pegel Maxau bei Karlsruhe wird der Spitzenwert von 8,29 Metern am Sonntag nicht mehr überschritten. Am Neckar geht es hinab.

21:53: Rosenheimer Kreis bittet Einwohner, zu Hause zu bleiben

Der Rosenheimer Kreis in Oberbayern rät den Einwohnern, zu Hause zu bleiben, da die Überschwemmung eine "Lebensgefahr" darstellt. Personen sollen sich von offenen Gewässern fernhalten und sich nicht in die Einsatzbemühungen der Hilfsorganisationen einmischen. Am Dienstag sollen in verschiedenen Gemeinden Schulen geschlossen bleiben, darunter Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf, Nussdorf, Neubeuern, Bad Feilnbach und Flintsbach. Das Landesbildungsministerium für Rosenheim wird die betroffenen Schulen informieren. Kindergärten in diesen Städten sollen ebenfalls geschlossen bleiben.

20:47: Rosenheimer Kreis: Burg Falkenstein rutscht weg

Flintsbach im Rosenheimer Kreis hat Schäden erlitten, da Teile der Burg Falkenstein weggerutscht sind. Das Kreisamt meldete diese Nachricht. 50 Einwohner in der Umgebung des Schlosses müssen evakuiert werden.

20:08: Deutschlands größter Campingplatz muss geräumt werden

Die Evakuierung des größten Campingplatzes Deutschlands ist notwendig, da die lokalen Flüsse und Gewässer überflutet sind, was zu steigenden Wasserständen führt. Die Managements von Grav-Insel haben dies angekündigt. Der Grav-Insel-Campingplatz in Nordrhein-Westfalen beherbergt 5.000 dauerhafte Campingplätze.

Zum anderen Thema: Die Werftstraße in Regensburg muss evakuiert werden, so berichten die Stadtbehörden. Diese Straße liegt am Donauufer, und der Boden unter ihr wird immer weicher und weicher, was die Möglichkeit offenlegt, dass die dort installierten Hochwasserschutzanlagen zerbrechen könnten, und die Straße überschwemmt wird. Um 21:00 Uhr müssen etwa 200 Menschen den Bereich verlassen.

Weitere Informationen zu diesen Ereignissen finden Sie hier: Link.

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