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10:20 Weitere Zugausfälle auf mehreren Strecken in Süddeutschland

Live-Updates zu Hochwasserereignissen

10:20 Weitere Zugausfälle auf mehreren Strecken in Süddeutschland

Aufgrund von Überschwemmungen in bestimmten Gebieten von Baden-Württemberg und Bayern erleiden die Deutschen Bahn (DB) noch Probleme mit der Betriebsführung einiger Regional- und Fernverkehrslinien. Derzeit sind vier Abschnitte betroffen: der Abschnitt zwischen Stuttgart-Ulm-Augsburg-München auf der Strecke Stuttgart-Ulm-Augsburg-München, der Abschnitt zwischen Donauwörth und Augsburg auf der Strecke Nürnberg-Donauwörth-Augsburg-München, der Abschnitt zwischen Buchloe und Memmingen auf der Strecke München-Memmingen-Lindau und die gesamte Strecke Ulm-Memmingen-Kempten. Zusammenfassend ist es derzeit nicht möglich, München aus den westlichen und nördlichen Regionen zu erreichen. Die DB fordert weiterhin die Vermeidung von Zugreisen nach Südd Deutschland, weil Einzelfälle und Verspätungen auf verschiedenen Linien wie der München-Nürnberg-Erfurt-Berlin, Karlsruhe-Stuttgart-Ulm, Augsburg-München, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt(M), München-Lindau-Bregenz-Zürich, Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg, Augsburg-Kempten(Allgäu)-Oberstdorf und Nürnberg-Würzburg zu erwarten.

10:06: Drohnen und Hubschrauber für Suche nach vermisstem Feuerwehrmann

Die Suche nach einem vermissten Feuerwehrmann in den Schwaben-Überschwemmungen läuft weiter, wie Polizeiberichte berichten - allerdings nicht im Wasser zum Zeitpunkt derzeit. Rettungsteams halten es für zu gefährlich, vom Wasser aus zu suchen, da die Strömungen sehr stark sind. Die Suche wird von Land aus und mit Drohnen und einem Hubschrauber durchgeführt. Der 22-jährige Feuerwehrmann wird vermutlich ertrunken sein. Der Feuerwehrmann gehörte zu einer Gruppe von fünf DLRG-Rettungsschwimmern, die in Offingen an der Grenze zu Baden-Württemberg eingesetzt waren, als ihr Boot in starken Strömungen umkappte. Glücklicherweise konnten vier Rettungsschwimmer, die zwischen 24 und 70 Jahre alt sind, sicher auf die Ufer gelangen.

09:38: Polizei korrigiert Aussage: Suche nach vermisstem Feuerwehrmann fortgesetzt

Die Suche nach dem vermissten Feuerwehrmann in den Schwaben-Überschwemmungen läuft weiter. Die Polizei hat ihre vorherige Aussage, dass die Suche eingestellt wurde, korrigiert (siehe Eintrag um 6:22 Uhr). Der 22-jährige Feuerwehrmann wird vermutlich ertrunken sein. Der Feuerwehrmann war mit einer Gruppe von fünf DLRG-Rettungsschwimmern in Offingen an der Grenze zu Baden-Württemberg stationiert, als ihr Boot in starken Strömungen umkappte. Vier Rettungsschwimmer, die zwischen 24 und 70 Jahre alt sind, konnten sicher auf die Ufer gelangen.

08:45: Regensburger Bürgermeister warnt vor Tourismus im Hochwasser

Der Bürgermeister der überschwemmten Stadt Regensburg, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, appelliert an Touristen, keine Hochwasserschau zu machen. "Wir erleben bereits einen Anstieg von Touristen, aber jetzt ziehen auch die Einheimischen umher. Bitte sehen Sie sich nur an, was passiert.", empfiehlt Maltz-Schwarzfischer im Bayerischen Rundfunk. Sie bittet insbesondere, die Brücken zu meiden, da dort Helfer eingesetzt sein könnten. Die Stadt am Donauufer war für den Bürgermeister in der Nacht in einer schwierigen Situation. Der steigende Wasserstand und das instabile Untergrund verursachten Evakuierungen. Der Höchststand des Hochwassers wird für den Nachmittag vorhergesagt, und sie hofft, dass er sich während des Tages verringert.

08:25: Passau besorgt - "Donaustand bereits bei 9,54 Metern"

Die Situation in Passau, Bayern, nimmt eine besonders ernste Wendung. Die Stadt wird voraussichtlich den Spitzenhochwasserstand von 9,50 Metern im Nachmittag erreichen; er ist bereits deutlich höher, wie ntv-Reporter Felix Balß berichtet.

07:48: Brandverband Bayern: Ungewöhnliche Skala für Einsätze

Die Situation in Bayern ist ungewöhnlich, wie der Brandverband Bayern angibt. Die Skala ihrer Einsätze ist unüblich.

Die Feuerwehren in Bayern erleben eine ungewöhnliche Nachfrage nach ihren Diensten aufgrund des Hochwassers, berichtet der Vorsitzende des Brandverbandes Bayern, Johann Eitzenberger der "Süddeutschen Zeitung". Mit einem Team von 30.000 ehrenamtlichen Feuerwehrmänner versuchen sie, Schäden zu verhindern und zu minimieren. Die aktuelle Situation ist im Wesentlichen unter Kontrolle, aber es könnte sich schnell ändern. Die Beherrschung von Öl aus Heiztanks ist nur eine der Fähigkeiten, die benötigt werden könnten.

07:28 Video: Dämme und Schutzwände drohen zu brechen

Der Donau flutet sich gegen Dämme und zusätzliche Schutzwände in Süddeutschland mit großen Wassermassen. Einige dieser Barrieren sind jetzt in Gefahr, einzubrechen. Der Stadtzentrum von Passau in Bayern ist bereits überschwemmt und geschlossen.

06:55 Burgruinen rutschen - Bevölkerung evakuiert

Die Donau drängt mit großen Wassermassen auf Dämme und zusätzliche Schutzwände in Süddeutschland. Einige dieser Barrieren sind jetzt in Gefahr, einzubrechen. Passau ist bereits überschwemmt und geschlossen.

In der Oberbayern liegt Schloss Falkenstein und beginnt, bedingt durch ständiges Regen, sich abzuspringen. Mehr als 50 Einwohner mussten unterhalb des Schlosses evakuiert werden, berichtet der Landkreis Rosenheim. Schloss Falkenstein ist ein beliebtes Wanderziel. Der Bau des Hauptschlosses begann im 13. Jahrhundert und des Außenschlosses im 15. und 16. Jahrhundert. Nach einer Expansionsphase im 16. und 17. Jahrhundert brannte das Komplex am Ende des 18. Jahrhunderts ab. Es ist Teil des Petersberg-Denkmals mit der römischen St. Peter-Kirche und dem benachbarten Mesnerhaus. Der Ausmaß der Schäden an den Ruinen ist unbekannt.

20:54 Suche nach vermisstem Feuerwehrmann eingestellt

Ein Feuerwehrmann aus Schwaben wird nicht mehr aktiv gesucht. Es ist wahrscheinlich, dass er ertrunken ist, sagt eine Polizesprecherin. Er wird gefunden, sobald das Wasser abgeht. Der 22-jährige Mann war am Samstagabend auf einem Boot der DLRG-Rettungsdienst in Offingen an der Grenze zu Baden-Württemberg gewesen. Von den fünf Rettungskräften auf dem Boot konnten vier unverletzt an Land gelangen.

Hinweis: Die Polizei hat ihre Aussage aktualisiert und sagt weiterhin, dass sie den vermissten Feuerwehrmann suchen werden (siehe Eintrag um 09:38 Uhr).

20:33 In Teilen Süddeutschlands fällt seit Tagen "Jahrhunderte-Niederschlag"

In einigen Teilen Süddeutschlands ist in den letzten Tagen so viel Regen gefallen, wie nur alle 50 bis 100 Jahre. Das sagt der Meteorologe Thomas Deutschländer vom Deutschen Wetterdienst. "Es ist nicht etwas, was sehr oft vorkommt, aber es ist nicht völlig einzigartig." Sie überprüfen derzeit die Genauigkeit der Daten. "Vielleicht gibt es noch ein bisschen mehr Regen. Frankly, die aktuellen Daten untertreiben die Situation ein bisschen."

19:53 Danube steigt in Passau auf 9,27 Meter

Der Wasserstand der Donau in Passau hat am Dienstagmorgen die neun-Meter-Marke überschritten. Um 3 Uhr morgens meldete das Hochwasserwarndienst (HND) einen Wasserstand von 9,27 Metern. Am Montagabend war die Gaußlesung noch 8,83 Meter. Nach der HND-Vorhersage wird der Höchstwert am Mittag des Dienstags mit 9,50 Metern erreicht. Der Passauer Altstadtbezirk wurde am Montagabend für den Kraftverkehr gesperrt. Bei einem Wasserstand von 8,50 Metern beginnt der Strand zu überschwemmen, was in Passau in der Nachmittagszeit der Fall war.

18:27 200 Menschen müssen ihre Häuser verlassen in Regensburg

Aufgrund einer zunehmend instabilen Böschung von Werftstraße aufgrund der steigenden Grundwasserstände müssen 200 Menschen in Regensburg ihre Häuser verlassen. "Aufgrund der immer instabiler werdenden Böschung von Werftstraße aufgrund der steigenden Grundwasserstände besteht ein akutes Gefahrenpotenzial, dass die Hochwasserschutzmaßnahmen nicht mehr halten werden", schreibt die bayerische Stadt auf ihrer Webseite. Als Folge dazu entschied die Rettungskräfte, die gesamte Straße zu evakuieren.

16:56 Situation in Rosenheimer Landkreis verbessert sich leicht

Die Situation im südlichen Landkreis Rosenheim verbessert sich leicht. Der Landkreis meldet dies. Schulen und Kindergärten in den betroffenen Gemeinden sollen am Dienstag geschlossen bleiben. Evakuierungen haben in Raubling und Rohrdorf stattgefunden. Die Zahl der betroffenen Personen war anfangs unbekannt. Zuerst hatte der Landkreis eine Katastrophenlage ausgerufen. Um 1000 Rettungskräfte vom Feuerwehr und Technisches Hilfswerk sind an der Stelle. Nach einer Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes wird die Niederschlagslage in Bayern am Abend zum Dienstag abnehmen.

15:30 Überflutungsgefahr in Passau: Alte Stadt geschlossen für den Kraftverkehr

Aufgrund der steigenden Wasserstände in Passau wurde die Altstadt für den Kraftverkehr gesperrt. Die Schließung gilt für den Montagabend. Die Schließung erfolgt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

14:33 Schloss Falkenstein in Oberbayern beginnt zu rutschen

Das Schloss Falkenstein in Oberbayern beginnt, bedingt durch ständiges Regen, sich abzuspringen. Mehr als 50 Einwohner müssen unterhalb des Schlosses evakuiert werden, berichtet der Landkreis Rosenheim. Schloss Falkenstein ist ein beliebtes Wanderziel. Der Bau des Hauptschlosses begann im 13. Jahrhundert und des Außenschlosses im 15. und 16. Jahrhundert. Nach einer Expansionsphase im 16. und 17. Jahrhundert brannte das Komplex am Ende des 18. Jahrhunderts ab. Es ist Teil des Petersberg-Denkmals mit der römischen St. Peter-Kirche und dem benachbarten Mesnerhaus. Der Ausmaß der Schäden an den Ruinen ist unbekannt.

13:56 Suche nach vermisstem Feuerwehrmann in Offingen eingestellt

Ein Feuerwehrmann aus Schwaben wird nicht mehr aktiv gesucht. Es ist wahrscheinlich, dass er ertrunken ist, sagt eine Polizesprecherin. Er wird gefunden, sobald das Wasser abgeht. Der 22-jährige Mann war am Samstagabend auf einem Boot der DLRG-Rettungsdienst in Offingen an der Grenze zu Baden-Württemberg gewesen. Von den fünf Rettungskräften auf dem Boot konnten vier unverletzt an Land gelangen.

Hinweis: Die Polizei hat ihre Aussage aktualisiert und sagt weiterhin, dass sie den vermissten Feuerwehrmann suchen werden (siehe Eintrag um 09:38 Uhr).

13:33 In Teilen Süddeutschlands fällt seit Tagen "Jahrhunderte-Niederschlag"

In einigen Teilen Süddeutschlands ist in den letzten Tagen so viel Regen gefallen, wie nur alle 50 bis 100 Jahre. Das sagt der Meteorologe Thomas Deutschländer vom Deutschen Wetterdienst. "Es ist nicht etwas, was sehr oft vorkommt, aber es ist nicht völlig einzigartig." Sie überprüchen derzeit die Genauigkeit der Daten. "Vielleicht gibt es noch ein bisschen mehr Regen. Frankly, die aktuellen Daten untertreiben die Situation ein bisschen."

12:52 Wasserstände in der Region weiter steigen

In den letzten Stunden sind die Wasserstände in der Region weiter gestiegen. In Hundersingen im Landkreis Sigmaringen, am Oberrhein und am Unterrhein, am Neckar und am Main steigen die Wasserstände weiter an. Am Maxauer Gauß in Karlsruhe, wo am Sonntagabend ein Höchstwert von 8,29 Metern gemessen wurde, wird der Wert nicht mehr überschritten.

12:16 1000

Der Landkreis Rosenheim in Oberbayern hat den Bürgern aufgrund der Überflutung geraten, zuhause zu bleiben. "Es besteht eine unmittelbare Gefahr für Leben und Gesundheit", lautet eine Mitteilung der Kreisverwaltung. Menschen sollen nicht außerhalb verbringen, sich von offenen Gewässern fernhalten und Rettungsteams nicht behindern. Am Dienstag werden in einer Reihe von Städten Schulen geschlossen: Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf, Kiefersfelden, Nussdorf, Neubeuern, Bad Feilnbach und Flintsbach. Das Rosenheimer Schulamt informiert die betroffenen Schulen. Vorschulen in den Gemeinden sollen ebenfalls geschlossen bleiben.

20:52 Landkreis Rosenheim: Teile von Burg Falkenstein stürzen ein

In Flintsbach des Rosenheimer Landkreises sind Teile von Burg Falkenstein eingestürzt, bestätigt das Rosenheimer Landratsamt. 50 Bewohner müssen daraufhin umgesiedelt werden.

20:06 Deutschlands größter Campingplatz muss geräumt werden

Der Campingplatz in Wesel, Nordrhein-Westfalen muss in den nächsten Stunden geräumt werden, weil die Überflutungssituation es erfordert. Die Betreiber des Grav-Insel-Campings melden dies. Die ansteigenden Wasserstände in den benachbarten Flüssen und Gewässern verursachen dies. Der Grav Island ist der größte Campingplatz Deutschlands mit 5000 dauerhaften Campern.

20:42 Boden ist gesättigt: Regensburgs Werftstraße wird geräumt

Die Werftstraße in Regensburg wird geräumt, wie es die Stadt Regensburg berichtet. Die Straße liegt an der Donau und der Boden unter der Straße wird immer mehr weggewaschen, da der Grundwasserstand zunimmt. Die installierten Hochwasserschutzgeräte könnten scheitern und die Straße überschwemmen. Um 21 Uhr müssen etwa 200 Menschen abziehen.

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