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0:0 Ukraine: Italien rückt in die Europameisterschaft vor

Der Titelverteidiger ist zur Europameisterschaft in Deutschland: Italien sicherte sich mit einem typischen Ergebnis das Ticket zur Europameisterschaft, doch das Spiel gegen die Ukraine war stets fraglich.

Luciano Spalletti, Nationaltrainer von Italien, singt die Nationalhymne von Italien..aussiedlerbote.de
Luciano Spalletti, Nationaltrainer von Italien, singt die Nationalhymne von Italien..aussiedlerbote.de

0:0 Ukraine: Italien rückt in die Europameisterschaft vor

Der Titelverteidiger Italien hat Tickets für die Fußball-Europameisterschaft gebucht, die nächsten Sommer in Deutschland stattfinden soll. Obwohl einige Bedenken bestehen, gibt es keine Verzögerung. Am Ende der Qualifikationsgruppenphase trennte sich die italienische Mannschaft 0:0 von der ukrainischen Mannschaft, die den gleichen Punktestand hatte. Am Ende holte die italienische Mannschaft einen Punkt und belegte hinter dem Gruppenführer England den zweiten Platz. Trotz des Ergebnisses war das Spiel in der Bayer-Arena in Leverkusen kein typisch italienisches Spiel, sondern eher ein enges Duell mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Die Ukraine hat in den Playoffs im März eine weitere Chance, sich zum vierten Mal in Folge für den Europapokal zu qualifizieren.

Aufgrund des russischen Angriffskrieges wurde das Spiel in Deutschland ausgetragen. Der Ukrainer bestritt bereits Heimspiele in Polen, der Slowakei und Tschechien. Vor dem Anpfiff klatschten italienische Spieler und Fans während der ukrainischen Nationalhymne als Zeichen des Friedens. Zu dem Spiel waren auch viele aus der Ukraine geflohene Familien eingeladen, auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüster war anwesend. Ukrainische Verbände bedankten sich mit zahlreichen Plakaten mit der Aufschrift „Wir danken Deutschland für seine herzliche Gastfreundschaft.“

Dem italienischen Team reichte zwar ein Punkt, doch sie griffen von Anfang an aggressiv an. Auch für die Ukrainer gibt es immer eine Chance. Dass in der ersten Halbzeit noch keine Tore fielen, passte nicht ganz zum Spielverlauf. Keine Änderung nach der anderen. Die italienische Mannschaft war im Vorteil, aber beide Seiten hatten Chancen und das Spiel drohte jederzeit zu kippen. In der 3. Minute der Nachspielzeit hatte das italienische Team großes Glück: Francesco Acerbi attackierte Michelo Mudric im Strafraum und bekam keinen Strafstoß.

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Quelle: www.dpa.com

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