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Opinion: Why cryptocurrencies are the perfect tool for criminals and kleptocrats

Casey Michel writes that U.S. authorities’ actions against Binance and Zhao show that Washington is finally taking the threat of cross-border money laundering in the cryptocurrency space seriously.

Der Vertreter der Kryptowährung Binance Coin ist der native Token der Kryptowährungsbörse..aussiedlerbote.de
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Opinion: Why cryptocurrencies are the perfect tool for criminals and kleptocrats

Kathy Mitchell

nicht mehr. Binance läuft Gefahr, zu einer Hülle zu werden, da die US-Behörden dem Unternehmen eine Geldstrafe von mehr als 4 Milliarden US-Dollar auferlegen. Zhao reiht sich in die Riege der einst gelobten Kryptowährungsgiganten ein, die nun in Ungnade gefallen sind.

Doch während sich viele Analysen darauf konzentrierten, was dies für die Zukunft der Kryptowährungsbranche selbst bedeutet oder ob sich die Branche von einem so großen Skandal erholen kann, übersehen Beobachter möglicherweise den Wald vor lauter Bäumen. Diese Einigung ist wirklich eine gute Nachricht. Das Vorgehen der US-Behörden gegen Binance und Zhao zeigt, dass Washington die Bedrohung durch grenzüberschreitende Geldwäsche im Kryptowährungsbereich endlich ernst nimmt und dass die USA ihre Bemühungen endlich auf die Bekämpfung eines der beliebtesten Werkzeuge von Kleptokraten, Oligarchen, und Diktatoren auf der ganzen Welt: Geldwäsche, Umgehung von Sanktionen und Finanzierung von allem, vom Terrorismus bis hin zu antidemokratischen Bewegungen.

Schauen Sie sich nur an, was Binance und Zhao vorgeworfen wird und wen sie unterstützen sollen.US-Behörden behaupten, dass der Kryptoriese Terrorfinanzierung für die Qassam-Brigaden der Hamas, Al-Qaida und den Islamischen Staat sowie Kindesmissbrauch und Drogenhandel zugelassen habe. Die US-Behörden deckten Netzwerke auf, die mit russischer illegaler Finanzierung in Verbindung stehen, sowie sanktionierte iranische Unternehmen.

Insgesamt sind die Details erstaunlich. Für diejenigen, die mit der Geschichte der modernen Geldwäsche vertraut sind, ist dies jedoch keine Überraschung. Binance ist vielleicht das größte Kryptowährungsunternehmen, das aufgedeckt wurde, aber es ist nur das jüngste in einer langen Reihe von Finanzinstituten, deren Mangel an Geldwäschevorschriften und deren Bereitschaft, ein Auge zuzudrücken, atemberaubende Mengen an illegalem Vermögen angezogen und die weltweit führenden Finanzinstitute angezogen haben. Kriminelle Banden und Kleptokratie.

Wenn überhaupt, ist dies ein Muster, das wir in den letzten Jahrzehnten immer wieder gesehen haben und das nicht nur bei Kryptowährungen auftritt. Immer wenn eine Branche ohne angemessene Geldwäschekontrollen entsteht, beginnt sie, illegale Gelder anzuziehen und dabei unzählige Vermögen zu waschen – was oft zu erschütternden Skandalen führt.

Nehmen Sie als Beispiel den US-Bankensektor. Am Ende des 20. Jahrhunderts war die Bank of America ein effektiver Alleskönner ohne interne Geldwäschekontrollen – was jedem, vom Diktator bis zur Terroristengruppe, einen Grund gab, sich an die Bank of America zu wenden, um Geld zu verstecken und zu waschen Reichtum. Erst nach den Anschlägen vom 11. September und der Frage, wie die Flugzeugentführer das US-Bankensystem zur Finanzierung der Anschläge ausnutzten, verabschiedeten die Gesetzgeber den Patriot Act, der die US-Banken effektiv reinigte und sie zu einer grundlegenden Due-Diligence-Prüfung der Gelder ihrer Kunden zwang.

Oder schauen Sie sich Immobilien in den Vereinigten Staaten an. US-Immobilien sind dank einer Ausnahmeregelung, die eigentlich „vorübergehend“ sein sollte, in Wirklichkeit aber seit mehr als zwei Jahrzehnten gilt, schnell zum bevorzugten Vehikel für Geldwäscheschecks geworden. Die weltweit führenden Oligarchen und Kleptokraten. Immer wieder wird illegaler Reichtum angeblich mit Leichtigkeit und Anonymität in allem versteckt, von Hochhäusern in Manhattan über Malibu Waterfront bis hin zu Produktionsstätten im Mittleren Westen. Erst in den letzten Jahren haben US-Beamte endlich Maßnahmen ergriffen, um die Branche zu bereinigen.

Andere Branchen, von Private Equity und Hedgefonds bis hin zu Auktionshäusern und dem Kunstmarkt, sind einem ähnlichen Muster gefolgt. Dank der Maßnahmen der US-Behörden scheint nun die Kryptowährung an der Reihe zu sein.

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In gewisser Weise war dies immer unvermeidlich. Schließlich besteht das Ethos der Kryptowährung nicht nur darin, Transaktionen sicherer zu machen, sondern auch darin, jedem, der dies wünscht, Anonymität zu bieten, um denjenigen zu entgehen, die versuchen, ihre Gelder aufzuspüren. Natürlich verlassen sich viele Bevölkerungsgruppen, die von repressiven Regierungen angegriffen werden, auf Kryptowährungen, um ihre Bemühungen zu finanzieren und Krisen zu bewältigen.

Aber in vielerlei Hinsicht sind Kryptowährungen auch das perfekte Werkzeug für Diebe und Kriminelle, die versuchen, Sanktionen und Ermittlungen zu umgehen. (Wie ein Binance-Mitarbeiter schrieb, sollte das Unternehmen ein Banner mit der Aufschrift haben: „Es ist heutzutage so schwer, Drogengelder zu waschen – kommen Sie zu Binance, wir haben einen Kuchen für Sie.“) Und: Da schmutzig Da Geld immer darauf aus ist, gewaschen zu werden, ist es keine Überraschung, dass die Giganten der Welt der Kryptowährungen angeblich die schändlichsten Gruppen und Regime auf der ganzen Welt angezogen haben.

Doch nun scheinen diese berauschenden Tage zu Ende zu gehen. Wie zuvor in der Banken-, Immobilien- und anderen Branchen liegen auch die besten Tage der Kryptobranche als Zufluchtsort für Geldwäsche hinter ihr. Alles, was es braucht, ist, dass die US-Behörden endlich erkennen, dass sich die Branche in ein Sieb für illegalen Reichtum verwandelt hat und sie zum besten Freund von Kleptokraten und Terroristen auf der ganzen Welt gemacht hat.

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Despite the focus on the impact of the US regulatory actions on Binance and the future of the cryptocurrency industry, it's worth noting that this is not just a Binance issue. For decades, lack of effective anti-money laundering regulations and a willingness to turn a blind eye to suspicious activities have attracted massive amounts of ill-gotten wealth to various financial institutions worldwide, contributing to numerous scandals.

For instance, considered one of the most powerful financial institutions of the last century, the Bank of America, lacked internal anti-money laundering controls, making it an attractive destination for dictators, terrorist groups, and other criminals seeking to hide and launder illicit funds. It wasn't until the 9/11 attacks and the question of how terrorist financiers exploited the US banking system that regulations like the Patriot Act were enacted, effectively cleaning up the US banking sector and implementing a comprehensive due diligence on client funds.

Similarly, the US real estate market has become a quick go-to for money laundering, thanks to a temporary regulation that later became a permanent loophole, allowing nearly two decades of questionable wealth to be concealed anonymously in Manhattan high-rises, Malibu waterfront properties, and Midwestern manufacturing facilities. Only recently have US authorities started taking steps to clean up the sector.

The cryptocurrency industry is merely the latest to follow this pattern, with regulations now being enacted to tackle its money laundering issues. According to a Binance employee, the cryptocurrency sector is now so difficult to use for money laundering that "if you have dirty money, come to Binance, we have a cake for you."

Opinions may vary on whether cryptocurrencies are a blessing or a curse for society. However, it's clear that freedom and anonymity are at the core of cryptocurrencies, making them particularly attractive to those trying to evade law enforcement and hide illicit funds. On the other hand, this same anonymity makes cryptocurrencies a perfect tool for criminals and kleptocrats attempting to bypass sanctions and finance their nefarious activities. As US regulators start enforcing stricter scrutiny and regulations on cryptocurrencies, it remains to be seen if they can successfully balance these two extremes.

Source: edition.cnn.com

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