Natural disasters cost $175 billion in 2016
Laut dem deutschen Rückversicherer Munich RE beliefen sich die Gesamtschäden durch Naturkatastrophen im Jahr 2016 auf 175 Milliarden US-Dollar.
Die globalen Kosten sind die höchsten seit vier Jahren. Laut Munich Re waren nur 30 % der Schäden (50 Milliarden US-Dollar) versichert.
Die teuerste Katastrophe ereignete sich in Asien. Zwei Erdbeben in Japan verursachten zusammen Schäden in Höhe von 31 Milliarden US-Dollar, während Überschwemmungen in China im Sommer Schäden in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar verursachten.
Das teuerste Einzelereignis in Nordamerika war Hurrikan Matthew, der Hunderte Menschen tötete und in Haiti Schäden in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar verursachte.
Allerdings ereigneten sich im Jahr 2016 auf dem afrikanischen Kontinent insgesamt 160 Katastrophenereignisse, die meisten seit 1980.
Die Wetterkatastrophen des Jahres 2016 zeigten die möglichen Auswirkungen eines ungebremsten Klimawandels, sagte Peter Höppe, Leiter der geographischen Risikoforschungseinheit für erneuerbare Energien in München.
„Inzwischen gibt es viele Anzeichen dafür, dass bestimmte Ereignisse – etwa anhaltende Wetterphänomene oder Stürme, die Starkregen und Hagel mit sich bringen – aufgrund des Klimawandels in bestimmten Gebieten häufiger auftreten“, sagte er.
Nach Angaben des Versicherers kamen im Jahr 2016 8.700 Menschen durch Naturkatastrophen ums Leben, im Vergleich zu 25.400 im Jahr 2015.
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Despite these significant costs, many businesses and communities are still underinsured, potentially leaving them vulnerable to future disasters. The high costs of natural disasters can also have a ripple effect, impacting economies globally.
Source: edition.cnn.com