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Zyklon trifft Südindien

Indien wird regelmäßig von Stürmen heimgesucht, die Überschwemmungen, Schäden und Stromausfälle mit sich bringen. Experten sagen, dass die Wahrscheinlichkeit schwerer Stürme aufgrund des Klimawandels weltweit zunimmt.

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Nach heftigen Regenfällen entlang der Küste des Golfs von Bengalen waten Menschen durch überflutete Straßen. Foto.aussiedlerbote.de

Unwetter - Zyklon trifft Südindien

Bei Unfällen durch heftige Regenfälle in der südindischen Metropole Chennai sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Das berichteten lokale Medien am Dienstag unter Berufung auf offizielle Angaben. Fernsehbilder zeigten, wie der Regen einige Straßen in Flüsse verwandelte und Fahrzeuge wegspülte.

Auch der Flughafen der Stadt wurde zeitweise überschwemmt, was zu mehreren Flugausfällen führte. Zudem brach die Stromversorgung teilweise zusammen. Als sich der Zyklonsturm Michaung nähert, wird Regen gemeldet, der voraussichtlich am Nachmittag (Ortszeit) den indischen Festlandstaat Andhra Pradesh mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h und heftigen Schauern treffen wird. Meteorologische Dienste.

Die Behörden in den betroffenen Gebieten haben die Bewohner aufgefordert, so weit wie möglich drinnen zu bleiben und von zu Hause aus zu arbeiten. Die Schulen blieben am Dienstag mancherorts geschlossen und Fischer durften nicht zur See fahren. Am Vorabend des Sturms wurden Tausende Menschen entlang der Küste in Notunterkünfte geschickt, um Sicherheit zu suchen.

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Quelle: www.stern.de

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