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Zwei tödliche Bergunfälle in den bayerischen Alpen

Morgennebel in den Bergen
Der Morgennebel hängt zwischen Alpspitze (l) und Waxensteine (r) im Höllental.

Zwei tote Männer sind am Wochenende in den bayerischen Alpen geborgen worden. Bereits am Freitagnachmittag hatten Wanderer einen leblosen Mann an der Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen entdeckt. Der 24-Jährige war vermutlich am Donnerstag oder Freitag abgestürzt und gestorben, wie die Polizei berichtete. Wie es zu dem Unglück kam, war bislang noch unklar. Die Polizei ermittelt nun.

Ebenfalls am Freitag erlitt ein 42-jähriger Kletterer am Watzmann bei Schönau am Königsee (Landkreis Berchtesgadener Land) tödliche Kopfverletzungen. Mit seinem Begleiter verstieg er sich auf etwa 1900 Höhenmetern, wie es hieß. Zurück auf dem richtigen Weg, stürzte der 42-Jährige den Angaben nach aus vorerst unbekannten Gründen mindestens 60 Meter in die Tiefe. Der Begleiter verhinderte seinen Absturz, indem er das Seil, an dem beide gesichert waren, um einen Felskopf legte. Die Bergwacht flog den Begleiter mit einem Hubschrauber aus. Der Tote wurde wegen einer möglichen Gefährdung der Beteiligten erst am Samstagmorgen geborgen.

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